Bosch und Lidl-Eigner stecken Geld in deutsches KI-Startup Aleph Alpha

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Frankfurt (Reuters) - Der Heidelberger KI-Entwickler Aleph Alpha hat weitere namhafte Investoren gewonnen.

Die Wagniskapitaltochter von Robert Bosch gab am Montag bekannt, gemeinsam mit der Schwarz-Gruppe eine 500 Millionen Dollar schwere Finanzierungsrunde für die Softwarefirma anzuführen. Neben dem Autozulieferer und dem Eigner des Discounters Lidl stellten insgesamt sieben neue und einige Bestandsinvestoren Geld für die weitere Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Weitere Details nannte Bosch zunächst nicht.

Aleph Alpha arbeitet an sogenannter Generativer Künstlicher Intelligenz (KI), die wie ChatGPT anhand weniger Stichworte Inhalte generieren kann. "Wir setzen große Hoffnungen auf die weiteren Entwicklungen von Aleph Alpha mit dem Fokus auf vertrauenswürdige KI-Lösungen", sagte Ingo Ramesohl, Geschäftsführer von Bosch Ventures. Vor einigen Monaten hatte sich unter anderem der Walldorfer Softwarekonzern SAP in ungenannter Höhe an Aleph Alpha beteiligt.

(Bericht von Hakan Ersen. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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