Silberpreis nach Fed-Protokollen bei 23 Dollar – NFPs im Fokus
Der Silberpreis kämpft nach Veröffentlichung der jüngsten Fed-Protokolle um den Erhalt der psychologischen 23-Dollar-Marke. Die zuletzt dominierenden Zinssenkungsfantasien könnten möglicherweise einen Dämpfer erhalten haben. Spätestens heute dürfte sich Anleger für die am Freitag anstehende Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten warmlaufen.
Unsicherheit über US-Geldpolitik bleibt bestehen – „FOMC-Minutes“ gebe keine klaren Hinweise
Die Unsicherheit über die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik in den Vereinigten Staaten dürfte erhalten bleiben. Laut den Sitzungsprotokollen der vergangenen Dezember-Sitzung sei man in den Reihen der US-Notenbank zunehmend davon überzeugt, die Teuerung in den Griff zu bekommen. Laut Ansicht nahezu aller Sitzungsteilnehmer dürfte ein niedrigeres Zinsniveau bis Ende 2024 angemessen sein. Zudem verwiesen einige Teilnehmer darauf, dass es eine „erhöhte Unsicherheit“ gebe, wie lange der restriktive Kurs beibehalten werden müssen, um die Inflation zu drücken.
Einen Zeitpunkt für einen Schwenk in der Strategie nannte die Fed allerdings nicht. Nach einer Serie von einigen Zinserhöhungen hat die Fed zuletzt drei Mal in Folge pausiert.
Auch Ende Januar rechnet der Markt derzeit mit einer Zinspause. Unter dem Strich könnte die Fed im Jahr 2024 dreimal an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten drehen und den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte senken.
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