H&M rückt von Margenziel ab - Rabattschlachten und Konkurrenz belasten

Reuters · Uhr
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Stockholm (Reuters) - Die Inflation, Rabattschlachten und die erbitterte Konkurrenz durch Zara und chinesische Unternehmen lasten auf dem Textilriesen H&M.

Die Schweden rückten deshalb am Donnerstag von ihrem Margenziel für das Jahr 2024 ab. "Derzeit gehen wir davon aus, dass die operative Marge in diesem Jahr unter zehn Prozent liegen wird", sagte H&M-Chef Daniel Erver. Ein neues Ziel gab er nicht aus. Für die ersten neun Monate verzeichnete H&M eine Marge von 7,4 Prozent, im dritten Quartal sank sie auf 5,9 Prozent. H&M investiere in die Marke und seine Produkte und werde damit in Zukunft Umsatz und Gewinn ankurbeln, sagte Erver. Aktuell gelang das nicht - der Umsatz ging im dritten Quartal leicht zurück. Der spanische Konkurrent und Zara-Mutterkonzern Inditex hatte dagegen für das dritte Quartal einen Umsatzsprung verkündet.

(Bericht von Marie Mannes, bearbeitet von Matthias Inverardi, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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