Pressestimme: 'Münchner Merkur' zu München/Terror

dpa-AFX · Uhr

MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Münchner Merkur" zu München/Terror:

"Es sind zu viele in zu kurzer Zeit gekommen, das Land braucht eine Atempause. Schon um sich besser um die, die schon da sind, kümmern zu können. Und auch, damit unsere Migrationsgesellschaft nicht auseinanderbricht. Im Eifer des Wahlkampfs ging etwas unter, dass in Aschaffenburg und jetzt in München Migranten nicht nur Täter waren, sondern auch Opfer: In Aschaffenburg erstach der Täter den kleinen Yannis, einen Zweijährigen mit marokkanischen Wurzeln. In München starb neben der kleinen Hafsa die 37-jährige Amel, die mit vier Jahren aus Algerien gekommen war und als Ingenieurin bei der Stadt arbeitete. Millionen Bürger mit ausländischen Wurzeln leben und arbeiten in Deutschland, sind aus unserem Leben und unserer Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Sie leiden doppelt: als Opfer von Terror und der wachsenden Ausländerfeindlichkeit, die sich aus der ungebremsten Asylmigration speist."/yyzz/DP/he

onvista Premium-Artikel

Kolumne von Stefan Riße
Krieg in Nahost: Eine schnelle Erholung der Börsen wäre logischheute, 14:30 Uhr · Acatis
Krieg in Nahost: Eine schnelle Erholung der Börsen wäre logisch
onvista Trading-Impuls
Die Aktie dieses Ölkonzerns steht kurz vor dem Ausbruch auf der Oberseitegestern, 14:45 Uhr · onvista
Die Aktie dieses Ölkonzerns steht kurz vor dem Ausbruch auf der Oberseite
Analyse der US-Investmentbank
Morgan-Stanley-Studie zeigt unscheinbare KI-Profiteure12. Juni · onvista
Das Logo von Shake Shack an einem Gebäude.

Das könnte dich auch interessieren