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AMD: Oracle setzt auf die EPYC-Prozessoren der fünften Generation!

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AMD: Oracle setzt auf die EPYC-Prozessoren der fünften Generation!


Advanced Micro Devices (AMD) baut seine Marktposition im Bereich Hochleistungs- und Adaptive Computing weiter aus. Mit der Übernahme von ZT Systems und neuen bzw. vertieften Partnerschaften, wie der Zusammenarbeit mit Oracle Cloud Infrastructure, positioniert sich AMD als starker Konkurrent zu NVIDIA im Rechenzentrums- und KI-Sektor. Die Aussichten für 2025 sind vielversprechend, während die nächsten Quartalszahlen Aufschluss über die tatsächlichen Erfolge geben werden.

Halbleiterkonzern mit breiter Angebotspalette

Advanced Micro Devices (AMD) ist ein führendes Unternehmen im Bereich Hochleistungs- und Adaptive Computing. Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen für verschiedene Märkte wie Rechenzentren, Embedded-Systeme, Gaming und PCs an. Im Angebot befinden sich dabei beispielsweise Ryzen-Prozessoren für Desktop- und Laptop-Systeme sowie EPYC-Prozessoren für Serveranwendungen und Embedded-Prozessoren für spezialisierte Systeme. Im Bereich der Grafikprozessoren (GPUs) werden Radeon Grafikkarten für Verbraucher und Radeon PRO für professionelle Anwendungen angeboten. Außerdem befinden sich mit AMD Instinct Beschleuniger für Hochleistungsrechnen und KI-Anwendungen in der Produktpalette des Konzerns.

Übernahme von ZT Systems wurde abgeschlossen

Für 2025 wird erwartet, dass AMDs Rechenzentrums-GPU-Umsatz erheblich wächst. Zudem hat AMD am 31. März die 4,9 Mrd. USD schwere Übernahme von ZT Systems abgeschlossen, was voraussichtlich bis Ende 2025 einen positiven Einfluss auf den Non-GAAP-Gewinn haben wird. Bei ZT Systems handelt es sich um einen Entwickler von Rechenzentrums-Hardware für Cloudcomputing und KI. Der bereits im August 2024 angekündigte Deal ist der jüngste Schritt von AMD, sein Angebot an Rechenzentrumssystemen gegenüber dem Rivalen NVIDIA auszubauen. Durch die Übernahme kann sich AMD besser als Akteur im Bereich KI-Rechenzentren positionieren und großen Kunden wie Microsoft und Meta Platforms eine Alternative zu NVIDIAs dominierenden Chips und Servern bieten. Da KI die Hardware-Integration für Kunden immer komplexer macht, muss AMD mehr als nur Chips und Software liefern, erklärte CEO Lisa Su.




 
 

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Marcus Landau
Marcus Landau, Derivate-Experte der DZ BANK, ist seit 2003 in der Zertifikate- und Derivatebranche tätig und erstellt regelmäßig Analysen rund um die Aktien- und Rohstoffmärkte, die er mit spannenden Zertifikate-Ideen verknüpft.





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