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dpa-AFX · Uhr
    vbw Pressestatement zur Arbeitszeitdebatte
München (ots) - Wolfram Hatz, Präsident der vbw - Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft e. V.:

"Wir sind weltweit nicht wettbewerbsfähig. Die Arbeitskosten sind zu hoch.

Uns unterscheidet im internationalen Vergleich, dass wir das niedrigste Volumen
der Arbeitszeit haben. Im Jahr 2023 arbeitete ein Arbeitnehmer in Deutschland im
Schnitt 1.343 Stunden. Das waren 92 Stunden weniger als in Österreich, 186
Stunden weniger als in der Schweiz - und 391 Stunden weniger als in Italien.
Auch in vielen "Verlagerungsländern" wie Polen sind es 460 Stunden mehr, in
Tschechien 423 Stunden.

Um zur Wettbewerbsfähigkeit zurückkehren, müssen wir auch wieder mehr arbeiten.

Längeres Arbeiten kann auf verschiedenen Wegen erfolgen, z. B. durch die
Erhöhung der Wochenarbeitszeit oder indem wir mehr Arbeitstage schaffen. Dazu
könnten auch allgemeine Feiertage wegfallen. Dabei dürfen auch kirchliche
Feiertage kein Tabu sein. Das mag auch von Bundesland zu Bundesland verschieden
sein.

Eine Ausweitung der Arbeitszeit ist auch eine historische Chance, Arbeit zurück
an unseren Standort zu holen."

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, 089-551 78-399, mailto:tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6034050
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