American Express will eine stabile Dividende ausschütten

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Der amerikanische Finanzdienstleister American Express Co. (ISIN: US0258161092, NYSE: AXP) beabsichtigt, für das dritte Quartal eine konstante Quartalsdividende von 0,43 US-Dollar je Aktie auszuzahlen, wie am Dienstag berichtet wurde.

Damit folgt American Express Großbanken wie JPMorgan Chase, Citigroup oder auch der Bank of America, die am Montag nach Börsenschluss an der Wall Street mitteilten, an ihrer aktuellen Ausschüttungspolitik festhalten zu wollen. Bisher kündigte von den Großbanken lediglich Wells Fargo eine Kürzung der Dividende für das dritte Quartal an.

Die US-Notenbank Federal Reserve gab am letzten Donnerstag die Ergebnisse des Stresstests bekannt. Die Institute hätten sich im jährlichen Stresstest gut geschlagen, müssten angesichts der Corona-Krise aber weiterhin strikte Auflagen zur Schonung der Kapitalausstattung einhalten. So wurden bis mindestens Ende des dritten Quartals Aktienrückkäufe und Dividendenerhöhungen untersagt.

American Express ist 1855 gegründet worden. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in New York City und ist ein weltweit operierender Anbieter von Finanzdienstleistungen. Im ersten Quartal 2020 erzielte American Express einen Umsatz von 10,31 Mrd. US-Dollar nach 10,36 Mrd. US-Dollar im Jahr zuvor, wie am 24. April 2020 berichtet wurde. Der Ertrag lag bei 367 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 1,55 Mrd. US-Dollar).

Die Aktie liegt auf der aktuellen Kursbasis an der Wall Street seit Jahresanfang 2020 mit 24,7 Prozent im Minus und weist eine Marktkapitalisierung von 75,9 Mrd. US-Dollar auf (Stand: 30. Juni 2020).

Redaktion MyDividends.de

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