Aurubis bleibt optimistisch und steigert die Dividende

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Der Kupferkonzern Aurubis AG (ISIN: DE0006766504) will die Dividende um 23 Prozent auf 1,60 Euro pro Aktie erhöhen, wie der im MDAX gelistete Konzern am Freitag in Hamburg mitteilte. Im Vorjahr wurden 1,30 Euro bezahlt. Die Ausschüttungsquote beträgt damit 26 Prozent des operativen Konzernergebnisses. Im Vorjahr lag die Quote bei 35 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 17. Februar 2022 in digitaler Form statt.

Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 80,50 Euro liegt die aktuelle Dividendenrendite somit bei 1,99 Prozent. Das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 war das finanziell erfolgreichste der Unternehmensgeschichte, wie am Freitag weiter berichtet wurde.

Im Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschafte Aurubis ein operatives Ergebnis von 353 Mio. Euro nach 221 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 31 Prozent auf 16,3 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis stieg um 59 Prozent auf 266 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie lag bei 6,10 Euro nach 3,73 Euro im letzten Jahr. Für 2021/22 bleibt Aurubis ambitioniert und will an das bisher beste Jahr in der Unternehmensgeschichte anknüpfen, selbst im Umfeld steigender Kosten und Energiepreise. Es wird für das laufende Geschäftsjahr ein operatives EBT von 320 bis 380 Mio. Euro prognostiziert.

Die Aurubis AG ist in Europa der größte Produzent von Kupfer und weltweit der größte Kupferrecycler. Die Aurubis-Aktie wird seit 1998 an der Börse gehandelt. Zu den Hauptaktionären zählt mit einem Anteil von rund 30 Prozent der Stahlkonzern Salzgitter.

Redaktion MyDividends.de

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