DAX: Anleger reagieren sichtlich nervös auf Ministerkonferenz

Gestartet war das deutsche Aktienbarometer etwas fester in die Wochenmitte, allerdings haben sich vergleichsweise schnell Verluste eingestellt und den Index auf 14.000 Punkte abwärts gedrückt. Genau um diese Marke kämpft das Barometer intraday und wird von Unsicherheiten einer Verlängerung des Lockdowns beherrscht.

Sollte sich tatsächlich eine Verlängerung des Lockdowns bis Mitte März bewahrheiten, könnte das dem Deutschen Aktienindex den Boden unter den Füßen wegziehen und Verluste auf 13.800 Punkte hervorrufen. Sollte dieses Niveau zu keiner nachhaltigen Stabilisierung führen, müssten weitere Abschläge auf den 50-Tage-Durchschnitt bei 13.646 Punkten zwingend einkalkuliert werden.

Schöpfen Investoren dagegen wieder Mut und treiben die Notierung in des DAX-Index über 14.130 Punkte aufwärts, könnte ein Test der Rekordstände von 14.169 Zählern bevorstehen. Aber erst darüber sollte der Bereich um 14.300 Punkten wieder in den Fokus der Marktteilnehmer rücken.

Weitere Wirtschaftsdaten werden ab 16:00 Uhr mit US-Großhandelslagerbeständen aus Dezember (endgültig) fortgesetzt, eine halbe Stunde später folgen die wöchentlichen Rohöllagerbestände. Um 20:00 Uhr stehen Zahlen zum Haushaltssaldo der USA aus Januar zum Abruf bereit, zeitgleich startet ein Webinar mit Fed-Präsident Jerome Powell.

DAX (Tageschart in Punkten)	Tendenz:
(Quelle: www.tradesignalonline.com)

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