DAX: Schwierig, schwierig

Im gestrigen Handelsverlauf ist der Deutsche Aktienindex DAX unter den 200-Tage-Durchschnitt gefallen und hat dort auch einen handfesten Tagesschlusskurs trotz einer zwischengeschalteten Erholung etabliert. Das könnte sich durchaus in den nächsten Wochen noch rächen.

Zwar sorgte der Bereich um die Maitiefs bei 14.845 Punkten für eine temporäre Stabilisierung im gestrigen Handelsverlauf, allerdings reichte die Erholung gerade einmal an 14.973 Zähler aufwärts. Der Bereich um 15.000 Punkten und dem EMA 200 blieb unberührt. Für eine Erholungsbewegung zurück an 15.400 Punkte und den dort verlaufenden aktuellen Abwärtstrend bedarf es eines Kurssprungs mindestens über 15.200 Punkte.

Tendenziell sollten sich Investoren für die nächste Zeit noch auf weiter fallende Kurse einstellen, unterhalb der aktuellen Wochentiefs drohen Abschläge auf 14.400 und darunter sogar die Februarhochs aus 2020 bei 13.795 Punkten.

China bleibt dem Börsenhandel feiertagsbedingt einen weiteren Tag fern, erste Wirtschaftsdaten hat Japan in der Nacht zum Donnerstag mit dem Index der Frühindikatoren per August geliefert. Deutschlands Erzeugung im produzierenden Gewerbe sowie die Baupreise für Wohngebäude aus August und den öffentlichen Gesamthaushalt für das erste Halbjahr stehen in wenigen Minuten zum Abruf bereit.

Frankreich zieht um 8:45 Uhr mit seinem Handelsbilanzsaldo aus August nach, Italiens Einzelhandelsumsätze per August folgen um 10:00 Uhr. Die US-Challenger Stellenstreichungen im September sind zu 13:30 Uhr angesiedelt, nur eine Stunde später kommen die wöchentlichen Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe.

DAX (Tageschart in Punkten)	Tendenz:
(Quelle: www.tradesignalonline.com)

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