Deutz lädt zur virtuellen Hauptversammlung

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Der Kölner Motorenbauer Deutz AG (ISIN: DE0006305006) wird an diesem Donnerstag seine virtuelle ordentliche Hauptversammlung abhalten.

Deutz will der Hauptversammlung die Aussetzung der Dividendenzahlung vorschlagen. Der Konzern will damit die finanzielle Stabilität des Unternehmens stärken und die Liquidität des Konzerns weiterhin absichern. Im Vorjahr wurde eine Dividende in Höhe von 15 Cent je Aktie ausgeschüttet.

Der Absatz des Deutz-Konzerns lag im ersten Quartal 2020 mit insgesamt 40.069 verkauften Motoren um 16,1 Prozent unter dem Vorjahr, wie am 7. Mai berichtet wurde. Der Umsatz verringerte sich um 25 Prozent auf 339,8 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) belief sich im ersten Quartal 2020 auf -11,8 Mio. Euro nach 25,1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Das Ergebnis je Aktie lag gegenüber dem Vorjahreswert von 0,17 Euro bei -0,08 Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr 2020 hatte Deutz bereits im März ausgesetzt.

Die Firma wurde ursprünglich im Jahr 1864 als N.A. Otto & Cie. in Köln gegründet. Damit ist Deutz nach eigenen Angaben die älteste Motorenfabrik der Welt. Deutz beschäftigt rund 4.900 Mitarbeiter.

Redaktion MyDividends.de

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