Du hast die Wahl: Negativzinsen musst du nicht bezahlen

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Negativzinsen müssen einige Sparer inzwischen fürchten. Wenn es dir beispielsweise wie mir geht, ist dir ein solches Szenario bereits angedroht worden. Es gibt „Glückliche“ wie mich selbst zum Beispiel, die dem Thema noch ausweichen konnten und Schongrenzen ausreißen können.

Aber es gibt auch Geldhäuser, die Negativzinsen ab dem ersten Euro erheben. Grundsätzlich ein Problem für Sparer, wenn wir noch die Inflation bedenken, die zusätzlich dein Geld entwertet.

Aber lass mich dir eines sagen: Du musst Negativzinsen nicht bezahlen. Eine Welt ohne wäre vielleicht insgesamt schöner und weniger aufwendig. Aber: Mit ein wenig bis viel Hinzutun kannst du andere Optionen bestreiten.

Negativzinsen: Du musst sie nicht bezahlen

Wie wir eingangs bereits gesehen haben, gibt es Negativzinsen in vielen Farben und Formen. Wobei die Varianz der jeweiligen Schonvermögen ein Weg sein kann, um diesem Thema einfach auszuweichen. Oder, anders gesagt: Sie nicht zu bezahlen.

Führt dein Geldinstitut beispielsweise ein Verwahrentgelt ab dem ersten Euro ein, ist es möglich, zu wechseln. Beispielsweise zu einer Bank oder einem anderen Geldhaus, das ein Schonvermögen von 100.000 Euro oder 200.000 Euro besitzt. Mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken sind ebenfalls eine Option. Zumindest, wenn du die Kontogebühren dafür bezahlen möchtest.

Aber selbst für all diejenigen, die Negativzinsen mit den jeweiligen Schonvermögensgrenzen nicht umgehen können, kann es Wege geben. Es muss dabei nicht das Bankschließfach oder das eigene Kopfkissen sein, das man mit bündelweise Geld vollstopft. Nein, sondern vielleicht ist auch ein Verrechnungskonto eines Brokers ein Weg, um ausweichen zu können. Zumindest bis heute noch.

Wir sehen daher: Negativzinsen zu bezahlen ist heute noch nicht zwangsläufig nötig. Wobei Sparer bedenken sollten, dass die Tendenz in diese Richtung zeigt. Ein potenzielles Problem, das dich in Zukunft daher noch einmal einholen könnte.

Rendite als Schlüssel

Wer Negativzinsen umgehen und sie wirklich nicht bezahlen möchte, der sollte jedoch weiter umdenken. Wenn du ein Verrechnungskonto und einen Broker-Account besitzt, ist das ein gutes Zeichen. Vielleicht erwärmst du dich ja auch für Aktien. Möglicherweise für konservative Dividendenaktien oder sogar ETFs als marktbreite Variante. Beides könnte einen leichten Einstieg ermöglichen.

Wenn du als Sparer zumindest einen Teil deines Vermögens in diese Anlagemöglichkeiten packst, kann es zwar zu Schwankungen kommen. Langfristig orientiert jedoch auch zu einer soliden Rendite, beispielsweise mit Gewinnen, die den Wert des Unternehmens erhöhen. Oder mit Dividenden als effektiven Kapitalfluss zurück.

Und das Beste: Auf Geld, das in Aktien investiert ist, musst du keine Negativzinsen bezahlen. Wirst du auch niemals müssen. Auch das ist ein Weg. Vielleicht sogar der beste, um langfristig orientiert dieser Baustelle für dein Vermögen auszuweichen.

Der Artikel Du hast die Wahl: Negativzinsen musst du nicht bezahlen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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