DZ BANK – Abwärtswelle führt auf neues Jahrestief

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INHALT

Support-Zone bei 10.831 Punkten im Blick

Präferiertes Szenario: Ausverkauf eingeleitet

Gegenszenario: Stabilisierung ist noch ausstehend

Widerstände und Unterstützungen
Widerstand 1: 11.379 Punkte
Widerstand 2: 11.691 Punkte
Unterstützung 1: 10.831 Punkte
Unterstützung 2: 10.170 Punkte

DZ BANK Produkte
TURBO SHORT 12.425 2019/01: BASISWERT DAX
(WKN: DDK1U4)
TURBO LONG 9.675 2019/01: BASISWERT DAX
(WKN: DDL2W5)

Glossar

Rechtliche Hinweise

Impressum

Fertiggestellt
21.11.2018

Analyst
Marvin Herzberger


DAX-Analyse für Mittwoch, den 21. November 2018

DZ BANK – Abwärtswelle führt auf neues Jahrestief

» Support-Zone bei 10.831 Punkten im Blick

Die seit dem 02. November bestehende Abwärtswelle hat den DAX gestern bis auf ein neues Jahrestief gedrückt. Bereits zum Handelsstart wurde die Beschleunigung der Abwärtsbewegung durch ein Gap Down ersichtlich. Diese Kurslücke konnte auch während eines zeitweiligen Kursanstieges nicht mehr geschlossen werden. Stattdessen drehte der deutsche Leitindex nach unten und hat sogar unterhalb des Bollinger Bandes geschlossen. Damit befindet er sich nun im überverkauften Bereich, was zugleich auch durch die Slow Stochastic angezeigt wird. So befindet sich der Oszillator zwar ebenfalls in einer Übertreibungssituation, dennoch ist das Verkaufssignal weiterhin aktiv. Aufgrund der fehlenden Gegenwehr durch die Investoren sehen wir weiterhin fallende Kursnotierungen als das wahrscheinlichste Szenario an. Diese sollten den Index zunächst in Richtung 10.831 Punkte (Unterstützung 1) führen. Dort trifft er auf das Tageshoch vom 25. Oktober 2016. Es dürfte bei den Anlegern erneut für Beachtung sorgen, da es bereits zu jener Zeit die obere Kanalbegrenzung einer Seitwärtsbewegung darstellte. Sollten die Kursverluste den DAX nachhaltig unter dieses Support-Niveau lenken, sind Anschlussverkäufe bis 10.170 Punkte vorstellbar. Dieser Punktestand hat das Tief vom 09.11.2016 geformt. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg bei +0,2% getaxt. Das mittelfristige Short-Szenario ist erst hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über den Widerstand bei 11.691 Punkte (Widerstand 2) steigt.

» Präferiertes Szenario: Ausverkauf eingeleitet

Die Abwärtsdynamik hat gestern zugenommen, nachdem der deutsche Leitindex die zwei Wochen zuvor nur leichte Kursabschläge verzeichnen konnte. Es dürfte sich ein ähnliches Chartbild entwickeln, wie es bereits zwischen dem 21. September und 05. Oktober vorlag. Zu jener Zeit war es dem DAX ebenfalls nicht möglich, sich nachhaltig vom GD 20 nach oben zu lösen. Erst als die Beschleunigung der Abwärtswelle zunahm, setzte eine volatilere Marktphase ein. Sie hatte dafür gesorgt, dass sich die Bollinger Bänder weiten und die Slow Stochastic bis in den überverkauften Bereich gedrückt wurde. Die Ausgangsbasis ist damit sehr ähnlich, weswegen wir auch an unserem präferierten Short-Szenario festhalten.

Statistisch ist in den fünf Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 52%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3% zu rechnen.

Nach dem Unterschreiten des bisherigen Jahrestiefs vom 26. Oktober dürfte die Abwärtswelle den DAX zunächst bis 10.831 Punkte (Unterstützung 1) führen. Die Kursmarke stellt das Hoch von Ende Oktober 2016 dar und dürfte relevant sein, weil sie ebenfalls die Oberseite eines seitwärts gerichteten Trendkanals von damals aufzeigt. Wenn der Abgabedruck auch in der Kursregion dieser Support-Zone nicht abnehmen sollte, sind auf mittelfristige Sicht sogar Kursrückgänge bis 10.170 Punkte (Unterstützung 2) vorstellbar. Am 09. November 2016 hat der deutsche Leitindex dort sein Tagestief markiert, welches zugleich den Beginn einer neuen Aufwärtsbewegung definierte. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der TURBO SHORT 12.425 2019/01: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DDK1U4)* mit einem Basispreis von 12.425 Punkten und Fälligkeitsdatum am 01.02.2019. Der Hebel liegt am 21.11.2018 um 07:15 Uhr bei 7,87. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX den Widerstand bei 11.691 Punkten nachhaltig überschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

» Gegenszenario: Stabilisierung ist noch ausstehend

Eine charttechnische Übertreibungssituation rückt näher. So befindet sich der Kurs seit gestern in einer überverkauften Marktlage. Sie wird zum einen durch das Bollinger Band und zum anderen durch die Slow Stochastic signalisiert. Tendenziell halten solche Ausschreitungen nicht lange an, wodurch die Wahrscheinlichkeit für einen bevorstehenden Rebound steigt. Diese potenzielle technische Gegenreaktion sollte allerdings durch ein charttechnisches Umkehrsignal bestätigt werden. Andernfalls könnten die Kurse weiter fallen und sich der Long-Einstieg dementsprechend als Bullenfalle erweisen.

Statistisch ist in den fünf Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 39%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 3% zu rechnen.

Ausgehend von einer Stabilisierung auf einem neuen Jahrestief dürfte eine kurzfristige Erholungsbewegung den DAX wieder in Richtung des GD 20 führen. Dieser befindet sich momentan bei 11.379 Punkte (Widerstand 1). Die Anziehungskraft des gleitenden Durchschnitts dürfte einen nachhaltigen Kursanstieg über diese Kursregion hinaus erschweren. Sollte sie dennoch gelingen, sind Anschlusskäufe bis 11.691 Punkte (Widerstand 2) möglich. Ausgehend von dieser Kursmarke startete Anfang November die aktuelle Abwärtswelle. Demnach sollte ein nachhaltiges Überschreiten dieses Kursniveaus das kurzfristige Chartbild aufhellen können, bevor der DAX sich dem mittelfristigen Abwärtstrend stellen müsste. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der TURBO LONG 9.675 2019/01: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DDL2W5)* mit einem Basispreis von 9.675 Punkten und Fälligkeitsdatum am 01.02.2019. Der Hebel liegt am 21.11.2018 um 07:15 Uhr bei 7,77. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX auf Tagesschlusskursbasis unter 10.831 Punkte fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

*Produktauswahl nach Vorgabe der DZ BANK: Die Turbos haben beide den 01.02.2019 als Fälligkeitsdatum und der Hebel beträgt jeweils rund 8.

Risikohinweise
Wenn der Rückzahlungsbetrag der zuvor genannten Produkte niedriger ist als der gezahlte Kaufpreis, erleidet ein Anleger einen Verlust. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK (Emittent) ihre Verpflichtungen aus dem jeweiligen Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de werden aufgrund gesetzlicher Bestimmungen der von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge (www.dzbank-derivate.de/dokumentencenter) und die zugehörigen Endgültigen Bedingungen (www.dzbank-derivate.de; Eingabe der entsprechenden ISIN oder WKN und dann unter "Dokumente") veröffentlicht. Während des öffentlichen Angebots sind Kopien der vorgenannten Unterlagen in gedruckter Form außerdem auf Verlangen kostenlos bei der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, F/GTDR, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main, Deutschland, erhältlich.

Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK (www.dzbank-derivate.de; Eingabe der entsprechenden ISIN oder WKN und dann unter "Dokumente") abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Die vollständigen Angaben zu dem DZ BANK Produkt, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung hier nur beispielhaft und verkürzt dargestellt ist. Der Chart zeigt die Wertentwicklung der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: www.dzbank-derivate.de

 

Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video: dzbank-derivate.de/daxanalyse

Hinweis:

Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Down“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 20.11.2018. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:

– Änderung: 0,001

– Performance: <0,00%, Perioden: 200

– Abstand vom unteren Bollinger Band: <2,00%

» Glossar

Abwärtstrend

Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

Bollinger Bänder

Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

Divergenz

Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

Doji

Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

Doppeltop

Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

Fibonacci-Retracement

Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 62%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

Gap

Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

Gap Down

Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

Gap Up

Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

GD 200

GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

Long-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

Oszillator

Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

Schulter-Kopf-Schulter-Formation

Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

Shooting Star

Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

Short-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

Slow Stochastic

Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastic wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

Überkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

Überverkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

Unterstützung

Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

Widerstand

Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

Kontakt
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wertpapiere@dzbank.de
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Impressum

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DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 7447 - 01
Telefax: + 49 69 7447 - 1685
Homepage: www.dzbank.de
E-Mail: mail@dzbank.de
Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
www.bvr-institutssicherung.de
www.bvr.de/SE
Verantwortlich für den Inhalt: Maximilian Wirsching, DZ BANK AG, Frankfurt
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