General Electric: Boeing-737-Krise vermiest Q2-Zahlen, Jahresausblick aber angehoben – Das reicht den Anlegern zum Zugreifen

onvista · Uhr

Der angeschlagene US-Industriekonzern General Electric (GE) ist wieder in die roten Zahlen geraten. Im zweiten Quartal fiel im fortgeführten Geschäft ein Verlust von 291 Millionen US-Dollar (261 Mio Euro) an, wie der Siemens-Rivale am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahreszeitraum gab es noch einen Gewinn von 679 Millionen Dollar.

737-Krise belastet GE schwer

GE musste hohe Sonderkosten wegen Boeings Flugzeugserie 737 Max verkraften, die nach zwei Abstürzen binnen weniger Monate mit Startverboten belegt worden war. GE stellt mit einem Partner die Antriebe für die Maschinen her. Boeing hat die Produktion deutlich gedrosselt.

Beim Umsatz musste GE im vergangenen Quartal erneut Abstriche machen. Im Jahresvergleich gab es einen einprozentigen Rückgang auf 28,8 Milliarden Dollar. Angesichts von Fortschritten in der kriselnden Kraftwerksparte und beim Konzernumbau hob GE dennoch den Ausblick für das Gesamtjahr an.

Aktie steigt dank gehobenem Ausblick

Der angehobene Ausblick hat den Anlegern über die 737-Krise hinweg geholfen und sie vorbörslich bereits kräftig zugreifen lassen. Die Aktie steht eine Stunde vor US-Börsenstart bei einem Plus von gut 3 Prozent.

(onvista/dpa-AFX)

Titelfoto: testing / Shutterstock.com

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