Handelsstreit: Interne Sitzung im Weißen Haus zur Zoll-Entscheidung – Insider: „Ich erwarte, dass sie die Zölle erhöhen“

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Am Sonntag ist die Deadline für die weiteren Strafzölle gegen China in Höhe von etwa 160 Milliarden US-Dollar. Das nun bereits wieder seit Monaten in der Schwebe hängende Zwischenabkommen zwischen den beiden größten Wirtschaftsmächten der Welt, das unter anderem auch den Sachverhalt dieser neuen Zölle regeln sollte, ist bisher immer noch in weiter Ferne. Auch eine im Raum stehende Verschiebung der Zölle seitens der USA ist bisher nicht verkündet worden.

Wie der Nachrichtendienst CNBC nun berichtet, soll am Donnerstag ein Treffen im Weißen Haus stattfinden, um das weitere Vorgehen festzulegen. Daran teilnehmen sollen unter anderem US-Präsident Donald Trump, Handelsvertreter Robert Lighthizer, Finanzminister Steven Mnuchin und die Berater des Weißen Hauses, Larry Kudlow und Peter Navarro.

„Ich erwarte, dass sie die Zölle am Sonntag erhöhen“, sagte eine mit der Sache vertraute Person gegenüber CNBC. „Die Verwaltung bereitet gerade für die Diskussionsrunden ihre Argumente vor, warum das richtig ist. Die Botschaft ist, dass es nicht schmerzhaft sein wird.“ Laut dem Bericht wurde intern bereits kommuniziert, dass die Auswirkungen des bisherigen Zoll-Krieges weniger belastend waren, als in der Öffentlichkeit diskutiert. Navarro hatte beispielsweise argumentiert, dass die Zölle bisher nicht wirklich negative Auswirkungen auf die US-Wirtschaft gehabt hätten und die Chinesen ihre Käufe von Schweinefleisch und Sojabohnen aus den USA allein aufgrund des Ausbruchs der inländischen Schweinepest erhöht hätten.

Laut der Quelle wird Navarro für weitere Zölle sein, Kudlow und der Finanzminister werden dagegen sein, ebenso wie der Handelsvertreter Lighthizer. Die Entscheidung würde jedoch letzten Endes bei Trump liegen.

Momentan liegt der Dow Jones leicht im Plus und notiert noch in der Nähe der 28.000 Punkte Marke. Die FED hat in ihrer jüngsten Zinsentscheidung nichts verändert und den Status Quo belassen. Allgemein wird erwartet, dass die Märkte wieder fallen werden, sollten die Zölle am 15. Dezember wirklich eintreten. Angesichts der Vergangenheit, in der einzelne Tweets von Trump extreme Marktbewegungen erzeugt haben, dürfte es diesmal nicht anders sein.

onvista-Redaktion

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