IBM kauft mehr eigene Aktien zurück und zahlt Dividende

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Der amerikanische Technologiekonzern IBM Corp. (ISIN: US4592001014, NYSE: IBM) wird sein Aktienrückkaufprogramm um vier Mrd. US-Dollar aufstocken. Vom alten Rückkaufprogramm stehen noch 1,4 Mrd. US-Dollar zur Verfügung (Stand Ende September 2018). Damit stehen insgesamt 5,4 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe zur Verfügung.

IBM wird auch eine unveränderte Quartalsdividende in Höhe von 1,57 US-Dollar je Aktie ausschütten. Die nächste Ausschüttung erfolgt am 10. Dezember 2018 (Record date: 9. November 2018). IBM zahlt somit auf das Jahr gerechnet eine Dividende von 6,28 US-Dollar. Dies entspricht einer aktuellen Dividendenrendite von 5,44 Prozent beim derzeitigen Kursniveau von 115,40 US-Dollar (Stand: 30. Oktober 2018).

Seit 1916 erhalten die Aktionäre jedes Quartal eine Dividende. IBM steigerte in den letzten 23 Jahren regelmäßig jedes Jahr seine Ausschüttung. Im dritten Quartal des Fiskaljahres 2018 erzielte der Konzern einen Umsatz von 18,8 Mrd. US-Dollar, ein Rückgang um 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie am 16. Oktober berichtet wurde. Der Gewinn (GAAP) betrug 2,94 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 2,7 Mrd. US-Dollar). Vor wenigen Tagen gab IBM den Kauf des Linux-Spezialisten Red Hat für rund 34 Mrd. US-Dollar bekannt.

Seit Jahresbeginn 2018 liegt die Aktie an der Wall Street mit 24,78 Prozent im Minus. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 105,30 Mrd. US-Dollar (Stand: 30. Oktober 2018).

Redaktion MyDividends.de

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