Passives Einkommen & monatliche Dividende: 3 Wege, wie du dir beides aufbauen kannst!

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Ein passives Einkommen ist schon etwas Tolles. Vor allem wenn es regelmäßig und zuverlässig ausgezahlt wird, kannst du dein finanzielles Leben im wahrsten Sinne des Wortes bereichern. Eine wertvolle Erkenntnis, die viele Dividendenjäger bei ihrer Aktienauswahl eint.

Eine monatliche Dividende ist das Ziel vieler Einkommensinvestoren. Allerdings sollte man auch berücksichtigen, dass ein passives Einkommen nicht bloß aus Dividenden bestehen muss.

Werfen wir in diesem Sinne heute einen Blick auf drei Wege, wie du dir ein passives Einkommen mit monatlichen Zahlungen oder Dividenden aufbauen kannst. Wobei es letztlich an dir liegt, deinen Weg zu finden.

Passives Einkommen mit monatlichen Dividenden

Grundsätzlich gibt es einen ersten und sehr naheliegenden Weg, den man gehen kann, um beiden Zielen gerecht zu werden: Man baut sich ein passives Einkommen auf, indem man in Aktien investiert, die monatliche Dividenden ermöglichen. Vielleicht reibt sich der eine oder andere Investor gerade verwundert die Augen: Ja, so etwas gibt es wirklich. Es gibt sogar einige ausgewählte ETFs, die monatliche Dividendenzahlungen ermöglichen.

Wichtig ist jedoch, nicht bloß auf die monatlichen Dividenden zu achten, sondern auch auf die Qualität. Glücklicherweise existiert mit Realty Income zumindest ein REIT, der beides liefern kann. Und dessen Dividendenhistorie seit über 50 Jahren Dividendenzahlungen vorsieht, die in diesem Jahr aristokratisch sind. Aber auch andere Dividendenaktien und REITs, wie beispielsweise LTC Properties, können monatliche Dividenden ermöglichen.

Auch hier gilt es natürlich, nicht alles auf eine Karte zu setzen und überlegt zu agieren. Das Ausschüttungsintervall sollte schließlich nicht maßgeblich deinen Investitionsansatz prägen.

Bau dir dein monatliches Dividenden-Portfolio!

Wenn wir uns den letzten Satz des vorherigen Absatzes zu Herzen nehmen, werden wir schnell feststellen, dass die Qualität der Aktie und des Unternehmens und auch der Dividende wichtiger sind als das Zahlungsintervall. Wenn jedoch auch das Intervall Priorität für dich besitzt, so existiert ein weiterer Weg, um monatliche Dividenden zu bekommen: Durch Timing.

Insbesondere bei Aktien mit vierteljährlichen Ausschüttungen und versetzten Zahlungsterminen kann man sich monatliche Dividendeneinkünfte aufbauen. Wobei auch hier natürlich gilt: Qualität vor Timing beziehungsweise auch vor Quantität. Trotzdem ist es durch geschickte Abstimmung möglich, mit drei oder mehr Dividendenaktien monatliche Einkünfte zu erzielen. Vielleicht ebenfalls ein Weg, über den man einmal nachdenken kann.

Vermögensaufbau und Entnahme

Zu guter Letzt kann es außerdem noch einen Weg geben, bei dem du kaum auf Timing oder monatliche Ausschüttungsintervalle achten musst. Ja, noch nicht einmal auf Dividenden, zumindest nicht zwangsläufig. Wer grundsätzlich nämlich einen normalen Vermögensaufbau anstrebt, der kann auch durch eine regelmäßige Entnahme ein passives Einkommen generieren. Ja, sogar auf monatlicher Basis, wenn das gewünscht ist.

Grundsätzlich sollte man als Investor dabei jedoch die Gebühren berücksichtigen. Monatliche Teilverkäufe könnten hier sehr kostenintensiv sein. Eine Ausnahme davon bilden in der Regel ETFs beziehungsweise kostengünstige Indexfonds. Nicht nur, dass man sie regelmäßig besparen kann, auch ein Entsparen ist bequem mithilfe kostengünstiger oder sogar kostenloser Entsparraten möglich.

Orientierungshilfen bei der Generierung dieses passiven Einkommens können Werte rund um die 4-%- oder auch die 4,5-%-Regel sein, die maximale Einkünfte bei maximaler Nachhaltigkeit des Portfolios versprechen. Bloß, dass man diese Werte im Zweifelsfall auf die monatlichen Entnahmeraten umrechnen muss, um ein passives Einkommen alle 30 Tage zu generieren.

Passives Einkommen & monatliche Dividende: Los geht’s!

Wie wir daher im Endeffekt sehen können, existieren mehrere Wege, um ein passives Einkommen auf Monatsbasis oder auch eine monatliche Dividende erhalten zu können. Was dein Weg ist? Nun, das solltest du dir besser selbst beantworten. Kleiner Tipp: Auch eine Misch-Variante könnte eine Überlegung wert sein.

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