SDAX: Doch ein Dreifach-Hoch?

Das kleinste Mitglied aus der DAX-Familie SDAX kommt seit Ende April praktisch nicht mehr weiter und toppt zusehends im Bereich seines mittelfristigen Zielbereichs um das 161,8 % Fibonacci-Retracement. Noch halten sich die Abschläge auf der Unterseite in Grenzen, allerdings könnte dies auf mittelfristige Sicht doch noch gravierende Auswirkungen auf den Kursverlauf des Barometers nehmen.

Bis in den Kurszielbereich um 16.330 Punkten lief es für den SDAX wie am Schnürchen gezogen aufwärts, im April setzten jedoch erhöhte Volatilität und damit Hinweise auf größere Umschichtungen unter Anlegern ein. Die drei Kursspitzen zwischen 16.484 und 16.530 Punkten zeichnen ein nicht unbedingt freundliches Bild für den SDAX, hier könnte sich schon bald eine Trendwende einstellen.

Abschläge unter ein Niveau von rund 15.824 Punkten dürften zu vermehrtem Verkaufsinteresse zunächst in den Bereich von 15.430 Punkten führen, darunter müsste das Barometer weitere Rücksetzer sogar auf 15.000 Punkte verkraften. Der anschließende Weg müsste für den SDAX erneut ausgewertet werden.

Um die Pattsituation doch noch ins bullische Licht zu rücken, müsste mindestens ein Kursanstieg über 16.500 Punkte gelingen. Nur in diesem Szenario könnte anschließend Aufwärtspotenzial in den Bereich von 16.893 Punkten freigesetzt werden.

SDAX (Tageschart in Punkten)	Tendenz:
(Quelle: www.tradesignalonline.com)

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