Suse-Aktien fallen bei Börsendebüt in Frankfurt

Reuters · Uhr

Berlin (Reuters) - Der Linux-Softwareanbieter Suse ist bei seinem Börsendebüt in Frankfurt mit einem Kursminus gestartet.

Die Aktien gingen am Mittwoch mit 29,50 Euro in den Handel und fielen danach bis auf 26,67 Euro. Der Ausgabepreis hatte bei 30 Euro gelegen. Zum Ausgabepreis wurde das Unternehmen aus Nürnberg mit rund fünf Milliarden Euro bewertet. "Es ist ein historischer Tag für Suse", sagte Firmenchefin Melissa Di Donato in ihrer virtuellen Ansprache anlässlich des Börsengangs.

Der Suse-Eigentümer, der schwedische Finanzinvestor EQT, erhält durch den Börsengang bis zu 570 Millionen Euro. Nach dem Debüt gehören den Schweden, die das Unternehmen 2019 für gut zwei Milliarden Euro übernommen hatten, weiterhin mehr als drei Viertel an Suse.

Meistgelesene Artikel