Unter meinen Verhältnissen leben hat mein Leben verändert: Auf diese 3 Arten

Unter meinen Verhältnissen zu leben hat zunächst einmal zu diesem Umstand geführt: Ich sparte. Und besaß plötzlich die Möglichkeit, auch etwas Geld regelmäßig zu investieren. Das ist Foolishen Investoren natürlich klar, wenn sie solche Schlagzeilen lesen.
Tatsächlich hat das Leben unter meinen Verhältnissen mein Leben im Endeffekt ganz verändert. Riskieren wir heute einen Blick auf drei spannende Wendepunkte, die man als Investor kennen sollte. Und die zeigen: Es lohnt sich, nicht nur finanziell.
Unter meinen Verhältnissen leben: Freiheit bei der JobwahlIch lebe eigentlich, seitdem ich meine ersten Euro verdient habe, konsequent unter meinen Verhältnissen. Das Sparen ist mir, wie sagt man so schön, in die Wiege gelegt worden. Das heißt, seitdem ich Geld verdiene, lege ich regelmäßig einen Teil davon beiseite. Wobei ich erst mit dem Investieren angefangen habe, als ich wirklich berufstätig geworden bin.
Das wiederum hat mir jedoch neue Möglichkeiten bei der Jobwahl gegeben. Dadurch, dass ich eben nicht auf jeden Euro im Monat angewiesen war, konnte ich einen sicheren Job, den ich hasse, gegen einen kreativen Job mit Perspektive eintauschen (übrigens, das ist dieser hier). Das hat mein Leben komplett verändert.
Dadurch, dass ich lange Zeit unter meinen Verhältnissen gelebt habe, besaß ich die Möglichkeit, ein Risiko einzugehen. Notfalls hätte ich auf Rücklagen zurückgreifen können.
Größere Anschaffungen? Notfälle? Kein ProblemDas Leben unter meinen Verhältnissen hat außerdem zu einem entspannteren Blickwinkel bei größeren Anschaffungen geführt. Geht der Kühlschrank kaputt? Oder die Waschmaschine? Oder beide gleichzeitig? Das ist natürlich ärgerlich und kostspielig. Allerdings absolut kein Beinbruch.
Wer stets am Limit lebt, für den sind solche Anschaffungen ein potenzielles Problem. Sie kommen schließlich meist außer der Reihe und sind nicht im Budget eingeplant. Entsprechend muss man kreativ sein, wie man auf die Schnelle die jeweiligen Beträge zusammenbekommen will. So manch einer finanziert, was effektiv die nächsten Monate ärmer macht.
Auch an dieser Stelle lohnt sich das Leben unter den eigenen Verhältnissen. Man weiß, dass man keine solchen Notfälle oder größeren notwendigen Anschaffungen zu fürchten hat. Mich jedenfalls lässt das nachts ruhiger schlafen.
Leben unter den Verhältnissen: Mehr MöglichkeitenEs klingt zunächst eigentlich paradox, aber das Leben unter meinen Verhältnissen hat für mich zu deutlich mehr Freiheiten geführt. Wir haben das gerade schon beim Job gesehen. Kurzfristiger Konsum hätte mich sicherlich nicht glücklicher gemacht, als diese Option ziehen zu können.
Aber auch bei anderen Dingen führt das Leben unter den eigenen Verhältnissen zu mehr Möglichkeiten: Beispielsweise im Ruhestand. Oder im Alltag, wenn man auch mal spontan in den Urlaub fahren kann und nicht lange erst darauf hin sparen muss. Der kurzfristige Verzicht auf unnötigen Konsum ist der Wegbereiter für viele Freiheiten. Auch wenn es sich womöglich zunächst so anfühlt, als schränke man sich ein.
Der Artikel Unter meinen Verhältnissen leben hat mein Leben verändert: Auf diese 3 Arten ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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