Verbund macht OMV verbindliches Angebot für Gas-Pipeline-Tochter

Reuters · Uhr

Wien (Reuters) - Der Wiener Stromkonzern Verbund will ein verbindliches Angebot für den Mehrheitsanteil an der OMV-Tochter Gas Connect Austria vorlegen.

Das habe der Vorstand nach einer wirtschaftlichen und strategischen Prüfung entschieden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Details zum Angebot machte der Konzern nicht. Das Angebot stehe unter dem Vorbehalt einer Einigung zwischen Verbund und OMV über die Transaktionsverträge sowie der Zustimmung des Aufsichtrates, hieß es.

Österreichs größter Stromkonzern hatte im März angekündigt, den Kauf des 51-Prozent-Anteils an der Gas Connect zu prüfen. Verbund und OMV führten daraufhin exklusive Verhandlungen. Der Erdöl- und Gaskonzern OMV will sich nach einem milliardenschweren Zukauf im Bereich Petrochemie von Firmenteilen trennen und damit Geld in die Kassen spülen. Bereits vor einigen Jahren trennte sich der Konzern von 49 Prozent an der Gas-Pipelinetochter Gas Connect. Das Unternehmen betreibt ein über 900 Kilometer langes Erdgas-Hochdruckleitungsnetz in Österreich.

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