Villeroy & Boch kündigt Dividende an

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Der Keramikhersteller Villeroy & Boch (ISIN: DE0007657231) will den Stammaktionären eine Dividende in Höhe von 0,50 (Vorjahr: 0,50 Euro) für das Geschäftsjahr 2020 ausschütten. Die Vorzugsaktionäre sollen 0,55 Euro (Vorjahr: 0,55 Euro) erhalten. Damit bleibt die Dividende gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 15,75 Euro für die Vorzugsaktie liegt die aktuelle Dividendenrendite bei 3,49 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 26. März 2021 statt.

Der Villeroy & Boch-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz in Höhe von 800,9 Mio. Euro. Dies war ein Rückgang um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Währungsbereinigt entspricht dies einem Umsatzrückgang von 3,2 Prozent. Das operative EBIT lag mit 49,7 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (49,5 Mio. Euro). Das Konzernergebnis betrug 22,9 Mio. Euro. Im Vorjahr (79,4 Mio. Euro) war ein Sonderertrag aus einem Immobilienverkauf in Luxemburg enthalten. Die Differenz zwischen dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2020 und dem Vorjahresergebnis sei hauptsächlich auf diesen Sonderertrag zurückzuführen, wie am Mittwoch berichtet wurde.

Der Mettlacher Keramikhersteller strebt im Geschäftsjahr 2021, unter der Annahme, dass sich die Weltwirtschaft deutlich und spürbar erholt, eine Steigerung des Konzernumsatzes um 3 bis 5 Prozent an. Für das operative EBIT wird im Jahr 2021 eine Verbesserung um voraussichtlich 5 bis 10 Prozent erwartet.

Redaktion MyDividends.de

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