YPO: Vertrauen der CEOs in der Europäischen Union auf Fünfjahreshoch

Thomson Reuters ONE (formerly Hugin) · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Optimismus in den Peripherieländern der Eurozone kehrt zurück

LONDON - 5. August 2014 - Laut einer Befragung der YPO unter den CEOs zahlreicher Unternehmen, zeigen sich die Wirtschaftsführer in der EU seit der Rezession 2009 hinsichtlich Konjunktur und Geschäftsaussichten in Europa deutlich zuversichtlicher. Der YPO Global Pulse-Vertrauensindex für die Europäische Union erreichte im Juli einen Stand von 62,5 Punkten unnd lag damit leicht höher als im Januar und April.

Hinter den kontinuierlich niedrigen Zinssätzen und anderen Anreizmaßnahmen seitens der Europäischen Zentralbank ist die Stimmung unter den Führungskräften in der EU in den letzten fünf Quartalen deutlich gestiegen, da der Global Pulse- Index seit April 2013 von 51,4 um rasante 11,1 Punkte zulegen konnte. Innerhalb dieses kurzen Zeitraums konnte sich die Europäische Union als Region mit den weltweit pessimistischsten Aussichten wieder erholen und das Niveau anderer Regionen erreichen.

http://www.ypo.org/?p=11036

"Diese Ergebnisse im Vergleich zu den letzten beiden Quartalen legen nahe, dass sich die Wirtschaftsführer in der EU von der Finanzkrise der jüngsten Vergangenheit gelöst haben und nunmehr den Blick nach vorne auf neuen Geschäftsmöglichkeiten richten", erklärte Anastasios Economou, Geschäftsführer bei iGroup und leitendes Mitglied des Greater Europe Chapter von YPO. "Was CEOs nun brauchen, ist eine geopolitische Stabilität in Europa, neben zuverlässigen Anzeichen auf die Geschlossenheit und den Einsatz der Regierungen, die Wirtschaft im Privatsektor anzukurbeln, sodass die Unternehmen Investitionen in der Höhe tätigen und Personalbeschaffungsmaßnahmen ergreifen können, die für den anhaltenden Aufschwung notwendig sind."

Auf globaler Ebene konnte der Global Pulse-Vertrauensindex der YPO nach einem Abfall um einen halben Punkt im letzten Quartal um 1,5 Punkte auf 64,0 ansteigen. Der Aufwärtstrend ging auf einen Anstieg von 3,9 Punkten in Asien und von 4,4 Punkten in Kanada zurück. Mit Ausnahme eines leichten Abfalls in Lateinamerika konnte jede Region zu diesem globalen Zuwachs beitragen. Asien konnte auf seine Position als Region mit den weltweit optimistischsten Prognosen zurückkehren. Der Vertrauensindex in den USA konnte das dritte Quartal in Folge auf 64,8 Punkte steigen.

Schlüsselergebnisse in der EU Großes Vertrauen in Ländern, die von der Staatsschuldenkrise bedroht sind: Im ersten Quartal 2014 zeigten sich innerhalb von weniger als zwei Jahren die mit Schulden überladenen peripheren Wirtschaftsmärkte nach den Rettungsaktionen für Griechenland und Spanien nach fünf Jahren zum ersten Mal deutlich optimistischer als die Kernländer, ein Phänomen, das sich im zweiten Quartal fortsetzten konnte. Der YPO Global Pulse-Index der Peripherieländer in der Eurozone blieb mit 62,3 Punkten weitgehend unverändert und lag weit über dem Vertrauen der Kernländer, die ein Ergebnis von 57.4 Punkten erreichten.

Kleinunternehmen zeigen das größte Vertrauen: CEOs von Kleinunternehmen (weniger als 100 Mitarbeiter) zeigten sich auch jetzt zuversichtlicher als die Führungskräfte größerer Unternehmen. Ganze 70% der befragten CEOs von Kleinunternehmen waren der Meinung, ihren Umsatz in den nächsten 12 Monaten mehr als 10 % steigern zu können, im Vergleich zu 61% der Führungskräfte mittelständischer Unternehmen und 58% der Großunternehmen.

CEOs kleinerer Unternehmen waren zudem auch hinsichtlich der Erwartungen im Rahmen der Personalbeschaffung für das nächste Jahr zuversichtlicher. Mehr als ein Drittel (38%) rechnet mit einem Personalzuwachs, gegen 25% der CEOs in mittelständischen und 26% in Großunternehmen.

YPO Global Pulse-Vertrauensindex Im Rahmen der in den ersten beiden Juliwochen durchgeführten vierteljährlichen elektronischen Befragung wurden die Angaben von 2.975 Geschäftsführern weltweit erhoben, davon 319 aus der Europäischen Union. Unter www.ypo.org/globalpulse erhalten Sie weitere Informationen zur Umfragemethode und den Ergebnissen aus der ganzen Welt.

Über YPO Die YPO (Young Presidents' Organization) ist ein nicht gewinnorientiertes weltweites Netzwerk junger leitender Führungskräfte, die der gemeinsame Auftrag verbindet, durch Weiterbildung und Austausch von Ideen bessere Führungskräfte zu werden: "Better Leaders Through Education and Idea Exchange"(TM). Die YPO wurde 1950 gegründet und bietet heute 20.000 Mitgliedern und ihren Familien in über 120 Ländern Zugang zu einmaligen Erlebnissen, erstklassigen Ressourcen, Verbindungen mit Spitzen-Bildungseinrichtungen und spezialisierten Netzwerken, mit deren Hilfe sie ihre geschäftliche, gesellschaftliche und persönliche Führungsrolle verbessern können. Insgesamt beschäftigen von YPO-Mitgliedern geführte Unternehmen über 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt und erzeugen Jahresumsätze im Wert von 6 Billionen US-Dollar. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ypo.org. Finden Sie uns auch auf Facebook und folgen Sie uns auf Twitter.

# # #

Kontakt: YPO (Young Presidents' Organization) Michèle Foster +33 6 8494 9788 (Europa) press@ypo.org

Dies ist eine nicht amtliche Übersetzung des Originaltextes. Der in der Ausgangssprache veröffentlichte Originaltext ist die einzig offizielle und autorisierte Version.

This announcement is distributed by GlobeNewswire on behalf of GlobeNewswire clients. The owner of this announcement warrants that: (i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and (ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein.

Source: Young Presidents? Organization, Inc. via GlobeNewswire [HUG#1845823]

http://www.ypo.org/

onvista Premium-Artikel

onvista Trading-Impuls
Die Puma-Aktie ist reif für eine Erholung - das sind die Kurszielegestern, 16:11 Uhr · onvista
Die Puma-Aktie ist reif für eine Erholung - das sind die Kursziele
Chartzeit Wochenausgabe 15.06.2025
Die Rally bleibt trotz des Konflikts zwischen Israel und Iran intakt15. Juni · onvista
Die Rally bleibt trotz des Konflikts zwischen Israel und Iran intakt