CTS Eventim: Trotz optimistischer Analystenstimmen – der Chartausbruch will bisher nicht gelingen

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Das tiefste Tal scheint durchschritten, ein Großteil der Analysten wird optimistischer und trotzdem können die Papiere von CTS Eventim bisher nicht den charttechnischen Befreiungsschlag landen, an dem sie sich nun schon seit Februar versuchen.

Die Papiere haben im heutigen Handel zwar Auftrieb erhalten. Der Chartausbruch gelang der Aktie des Konzertveranstalters und Tickethändlers aber erneut nicht. In der Spitze kletterten sie um 5 Prozent auf 58,62 Euro. Sie blieben damit aber knapp unter dem Hoch der Vorwoche und auch dem Zwischenhoch von Anfang März bei 59,20 Euro. Zuletzt lagen CTS noch mit 2,4 Prozent im Plus bei 57,12 Euro.

Dabei gaben laut Händlern die Experten von Kepler Cheuvreux ihre negtive Einschätzung ebenso auf wie Thomas Maul von der DZ Bank. Er geht davon aus, dass das Schlimmste vorbei ist für das von der Pandemie geplagte Unternehmen. „Gleichzeitig spricht die große Sehnsucht der Verbraucher nach Live-Events für einen erfolgreichen Neustart des Kulturlebens“, so Maul weiter. Er hält bei einem reduzierten Risikoabschlag allerdings einen Kurs von 55 Euro für fair. Kepler setzte laut Börsianern indes mit 62,50 Euro ein etwas über Xetra-Niveau liegendes Ziel an.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: Tobias Arhelger/Shutterstock.com

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