Eckert & Ziegler lädt zur Hauptversammlung

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Der Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler (ISIN: DE0005659700) wird an diesem Mittwoch seine Hauptversammlung abhalten. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG will den Aktionären eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro pro Aktie ausbezahlen. Im Vorjahr erhielten die Anteilsinhaber eine Dividende von 0,45 Euro.

Beim aktuellen Börsenkurs von 43,60 Euro beträgt die derzeitige Dividendenrendite 1,15 Prozent. Der Konzern konnte den Umsatz im ersten Quartal 2022 um 13 Prozent auf 49,9 Mio. Euro steigern, wie am 12. Mai berichtet wurde. Der Nettogewinn lag bei 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 13,8 Mio. Euro). Der Grund für den Ergebnisrückgang zum Vorjahr war ein Einmaleffekt in Höhe von rund 6,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2021, da der Konzern seine Tumorbestrahlungssparte verkaufte. Das Ergebnis pro Aktie betrug 0,32 Euro (Vorjahr: 0,67 Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 rechnet der Vorstand mit einem Umsatzanstieg auf rund 200 Mio. Euro (2021: 180,4 Mio. Euro) und einem Jahresüberschuss von rund 38 Mio. Euro (2021: 34,5 Mio. Euro). Dabei steht die Prognose unter dem Vorbehalt, dass aus den Entwicklungen in der Ukraine weiterhin keine größeren Verwerfungen resultieren.

Eckert & Ziegler ist ein Hersteller für radioaktive Komponenten für medizinische, wissenschaftliche und messtechnische Zwecke. Das Unternehmen konzentriert sich auf Anwendungen in der Krebstherapie, der industriellen Radiometrie und der nuklearmedizinischen Diagnostik. Seit 1999 ist Eckert & Ziegler börsennotiert. Die Aktie ist im TecDAX der Deutschen Börse gelistet.

Redaktion MyDividends.de

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