Alle schauen, was Warren Buffett zum Bitcoin sagt: Hier erfährst du, was Charlie Munger denkt

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Kryptowährung Bitcoin

Warren Buffett und der Bitcoin: Wir alle kennen die Geschichte. Das Orakel von Omaha mag das digitale Asset nicht. Spricht von Rattengift im Quadrat und davon, dass Investoren der Kryptowährung lieber fernbleiben sollten.

Er selbst würde nicht für 25 US-Dollar all diese digitalen Assets aufkaufen wollen. Ganz einfach, weil er davon überzeugt sei, dass er nichts damit anfangen könne. Sie würden nichts Weiteres produzieren, zudem müsste er sie lediglich an jemand anderen verkaufen. Wenn er jedoch alle besäße, so wären sie seiner Ansicht nach wertlos.

Das sind die Aussagen, die Warren Buffett zum Bitcoin tätigte. Aber vergessen wir nicht: Charlie Munger ist ein ebenso großer Kritiker der Kryptowährung. Erst kürzlich hat auch der zweite Starinvestor ein bemerkenswertes Zitat von sich gegeben. Hier ist die Kurzform. Wobei sie zugleich eine Menge Erklärungen liefert.

Nicht nur Warren Buffett: Auch Charlie Munger gegen Bitcoin

Wenig überraschend ist auch Charlie Munger kein Freund vom Bitcoin, so wie sein Partner Warren Buffett. Allerdings hat der zweite Starinvestor so manches Mal noch eine andere Sicht auf die Dinge. Vielleicht auch jetzt? Urteile selbst, wenn er sagt:

In meinem Leben versuche ich Dinge zu vermeiden, die dumm und böse sind und mich im Vergleich zu anderen schlecht aussehen lassen – und Bitcoin erfüllt alle drei Kriterien. In erster Linie ist es dumm, weil es wahrscheinlich auf null gehen wird. Es ist böse, weil es das Federal Reserve System untergräbt … und drittens lässt es uns im Vergleich mit dem kommunistischen Führer in China dumm aussehen. Er war klug genug, Bitcoin in China zu verbieten.

Das sind wirklich eine Menge Charakteristika. Bitcoin ist also dumm, böse und lässt einen im Vergleich zu anderen schlecht aussehen? Um ehrlich zu sein: Charlie Munger macht damit ebenfalls auf einige Kernprobleme aufmerksam. Es gibt keine Regulation und kein Sicherheitsnetz. So wie der Wert erschaffen worden ist, kann er eben auch wieder fallen. Es geht lediglich darum, was ein anderer bereit ist, für das digitale Asset zu bezahlen.

Wenn es Regulation wie in China gegeben hat, so führte sie dazu, dass es eher Einschränkungen und Verbote gegeben hat. Das ist ebenfalls eine Baustelle, die Charlie Munger sieht. Das gepaart mit der von Warren angeprangerten fehlenden Produktivität und dem Nutzen ist es zumindest eines: Ein Risiko.

Wissen, worauf man sich einlässt

Warren Buffett und Charlie Munger sind keine Fans des Bitcoin. Müssen sie natürlich auch nicht sein. Aber sie sind Gegner, die in Teilen berechtigte Kritik anführen. Trotz alldem: Die Erfolgsgeschichte ist weiterhin aktiv, die digitalen Assets haben eine gewisse kritische Masse erreicht.

Auf welche Seite man sich einlässt und welche Perspektive man wahrt? Ansichtssache. Im Zweifel kann eine gewisse Depotbeimischung nicht schaden. Aber entscheidend ist, dass man als Anleger weiß, worauf man sich eigentlich einlässt. Warren Buffett und Charlie Munger sind beim Bitcoin stets gute Orientierungshilfen, wenn es um das Verständnis des Risikos geht.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoins.

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