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EUR/USD Wochenausblick: US-Inflationsdaten im Fokus

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Der Greenback konnte zwar am Freitag nach dem US-Arbeitsmarktbericht deutlich zulegen, ein nachhaltiger Ausbruch aus der jüngsten Handelsspanne gelang jedoch nicht.

Quelle: Virrage Images/Shutterstock.com

Rückblick:

EUR/USD bewegte sich auch in der abgelaufenen Handelswoche weitestgehend im Bereich der beiden Vorwochen, weder Bullen noch Bären konnten nachhaltige Akzente setzen. Der Ausbruchsversuch auf der Oberseite zum Wochenstart war nicht von Erfolg gekrönt, den Bären gelang allerdings auch kein nachhaltiger Durchbruch.

Ausblick:

Nach einer aller Voraussicht nach eher ruhigen Wochenhälfte ist dann ab Mittwochnachmittag mit neuen Impulsen zu rechnen - um 14:30 Uhr stehen mit den US-Verbraucherpreisen die wichtigsten Daten der Handelswoche auf dem Kalender. Diese könnten bereits ein entscheidender Hinweisgeber für die Größe des nächsten Zinsschritts der US-Notenbank werden. Am Donnerstag stehen dann die Produzentenpreise aus Übersee auf dem Kalender. Für die Eurozone stehen diese Woche lediglich Daten aus der zweiten Reise auf dem Kalender. Entscheidend für den weiteren Verlauf werden somit die US-Daten.

Technischer Ausblick:

Das Währungspaar bleibt innerhalb der jüngsten Handelsspanne 1,0100 bis 1,0250 USD kurzfristig "neutral" einzustufen. Erst ein Ausbruch aus der genannten Handelsspanne dürfte neue größere Trendimpulse nach sich ziehen. Die im Wochenverlauf anstehenden US-Inflationsdaten könnten hier bereits das Zünglein an der Waage werden.

Wichtige Events für den EUR/USD in dieser Woche:

Montag: Nur Daten aus der zweiten Reihe

Dienstag: Nur Daten aus der zweiten Reihe

Mittwoch: 14:30 US-Konsumentenpreise

Donnerstag: 14:30 US-Produzentenpreise

Freitag: 16:00 US-Konsumklima Uni Michigan

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