Sartorius: 400-Euro-Marke geknackt

Financial Service Group · Uhr

Im Spätsommer 2021 markierte Sartorius bei 834,00 Euro seinen vorläufigen Höhepunkt, die eingangs steile Rallye wurde fast ebenso schnell wieder abverkauft und brachte bis Mai dieses Jahres Verluste auf 276,50 Euro hervor. Aber bereits früher hatte sich eine volatile Bodenbildungsphase mit einer Hürde um 364,00 Euro eingestellt, diesen Boden konnte die Aktie gegen Ende Juli erfolgreich abschließen und auf ein bisheriges Monatshoch von 417,00 Euro zulegen. Dabei gelang es sogleich die beiden gleitenden Durchschnitt EMA 50/200 zu überwinden, noch ist der Wert an seinem endgültigen Ziel aber nicht angekommen.

Stopps anpassen

In der letzten technischen Besprechung wurde nach Ausbruch über 364,00 Euro auf einen Anstieg an 437,00 Euro bei Sartorius hingewiesen, noch ist die Aktie dort nicht angekommen. Investierte Anleger sollten jetzt aber nicht vergessen, ihre Stopps nachzuziehen, dabei konnte ein Niveau um 376,50 Euro zum Einsatz kommen. Mittelfristig wird weiterhin an einem Anstieg an 437,00 und darüber sogar 475,00 Euro festgehalten. Geht es dagegen unter den 50-Tage-Durchschnitt sowie die Horizontalunterstützung um 364,00 Euro abwärts, käme dies einem Verkaufssignal mit vorläufigen Zielen bei 351,50 und darunter sogar 335,00 Euro gleichkommen.

Sartorius AG (Tageschart in Euro)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 417,00 // 424,00 // 437,00 // 445,00 // 455,50 Euro
Unterstützungen: 399,50 // 393,50 // 383,70 // 370,70 // 364,00 Euro

Fazit

Aufgrund der fortgeschrittenen Kursrallye bei Sartorius ist ein unmittelbarer Long-Einstieg als schwierig zu erachten, spätestens ab 437,00 Euro dürften sich wieder längere Pausen im Chart bemerkbar machen. Ein idealer Einstiegspunkt wäre dagegen um die einstige Hürde von 364,00 Euro auf mittelfristiger Sicht angesiedelt, vorrangig sollten Investoren bestehende Long-Positionen mit einem Stopp von zunächst 367,50 Euro absichern und sich schon bald auf Gewinnmitnahmen einstellen.

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