Der Tod des Bitcoin: Ethereum

The Motley Fool · Uhr

Ob der Bitcoin stirbt, das muss sich natürlich noch zeigen, es könnte allerdings mit Ethereum zusammenhängen. Das ist zumindest eine These, die ich zuletzt gelesen habe. Natürlich sind beides Wegbereiter für den Erfolg von Kryptowährungen und digitalen Assets. Aber sie konkurrieren auch miteinander.

Es gibt allerdings in gewisser Weise nun eine Neuheit. Ethereum schließt offenbar The Merge relativ erfolgreich ab. Für erste Analysten könnte das bedeuten, dass der Bitcoin allmählich stirbt oder aber in der Praxis an Bedeutung verliert. Blicken wir auf deren Thesen.

Der Tod des Bitcoin: Ethereum

Kyle McDonald ist ein unabhängiger Analyst, der jetzt offenbar diese These in den Raum stellt. Bitcoin könnte in gewisser Weise wegreguliert werden. Insbesondere Ethereum stellt dabei ein interessantes Konkurrenzprodukt dar, das womöglich an Bedeutung gewinnt. Aufgrund von The Merge ist das eine Option.

Jedenfalls sind Ethereum und seine Entwickler konsequent daran, das Netzwerk zu verbessern. Die jetzige große Überarbeitung führt dazu, dass die Kryptowährung eine weniger intensive Validierungsmethode für die Transaktionen besitzt. Das sogenannte Proof-of-Stake-Konzept stellt das sicher. Es gibt weitere Vorteile bei der Nutzung. Aber Entwickler und Anwender gehen nach Ansicht der Analysten dazu übergehen, diese Kryptowährung im Vergleich zu Bitcoin zu bevorzugen. Die Energiethematik ist schließlich relevanter denn je.

Der Tod des Bitcoin könnte also entsprechend auf dem Fortgang bei Ethereum basieren. Foolishe Investoren sollten zumindest diese These einmal für sich überprüfen. Fest stellt jedenfalls: Es gibt ein neues Konzept und einen vorteilhaften Ansatz, der einen größeren Nutzen stiften könnte.

Nutzen ist ein gutes Stichwort

Der Nutzen ist ein zweites gutes Stichwort, wenn es um die Konkurrenz von Ethereum und Bitcoin geht. Im Endeffekt arbeiten das Netzwerk und die Entwickler konsequent daran, die Akzeptanz zu verbessern. Der Nochverfolger gemessen an der Marktkapitalisierung ist schließlich schon der Rohstoff für DeFi, für NFTs oder für andere Lösungen. Sie müssen sich ebenfalls noch etablieren. Allerdings ist ein Zweck erkennbar, der über den reinen Charakter eines Wertspeichers hinausgeht.

Zudem könnte die Energie-Thematik ebenfalls eine gewichtige Rolle spielen. Dass sich Ethereum hier jetzt besser und effizienter aufgestellt hat, könnte die Akzeptanz ebenfalls erhöhen. Ob das gleich den Tod des Bitcoin bedeutet, das ist eine andere Frage. Aber es ist womöglich ein erster Sargnagel.

Der Artikel Der Tod des Bitcoin: Ethereum ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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Vincent besitzt Ethereum. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Bitcoin und Ehtereum.

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