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Trading-Chance AMD: Eine gute Ausgangsbasis für die Bullen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der US-Chiphersteller AMD erwartet im laufenden Quartal eine Bodenbildung bei der Chipnachfrage, die Aktie selbst hat diese Bodenbildung nach den Ergebnissen des vierten Quartals schon abgeschlossen. Der Rücksetzer im Februar böte jetzt die Plattform, um durchzustarten. Eine Trading-Chance Long.

Die Aktien der großen Chiphersteller sind in den vergangenen Monaten auffällig unterschiedlich gelaufen. Einigen dieser Unternehmen traute man zuletzt mehr zu, dort sehen wir stark gestiegene und meist überkaufte Kurse. Andere hingegen, zu denen Advanced Micro Devices, kurz AMD gehört, notieren noch sehr weit unter den Levels, die vor einem Jahr galten. Das hieße Aufholpotenzial … sofern das Chartbild passt. Und bei AMD würde es jetzt passen.

Die Analysten sind optimistisch, die Trader noch vorsichtig, das bietet Chancen

Im dritten und vierten Quartal 2022 waren die Gewinne pro Aktie zwar massiv zurückgekommen, aber das hatte man längst erwartet und in den Kurs der AMD-Aktie, die Anfang 2022 noch bei 150 US-Dollar notierte, eingepreist. Daher konnte sich im Oktober eine Bodenbildung etablieren, die als Reaktion auf die Bilanz des vierten Quartals abgeschlossen wurde. Dass AMD da nur marginal besser abschnitt als seitens der Analysten erwartet und trotzdem kräftig zulegte, lässt erkennen, dass hier bislang nicht gerade zu viel Optimismus im Kurs enthalten war.

Erfreulich war, dass AMD für das laufende Jahr 2023 eine Erholung avisierte, insbesondere der erheblich unter Druck geratene PC-Markt soll sich stabilisieren, die Chipnachfrage mit ihm. Die Analysten sahen es positiv, wobei die Einschätzungen insgesamt auffällig bullisch sind: Kein Analyst sieht AMD derzeit als Verkauf an, zwei Drittel raten zum Kauf, ein Drittel zum Halten. Das durchschnittliche Kursziel läge zwar mit 92 US-Dollar nicht allzu weit über der letzten Notierung, aber einige Ziele gehen deutlich darüber. Aber das alleine würde die AMD-Aktie nicht interessant machen, es ist vor allem das Chartbild, das überzeugend wirkt.

Ein Pullback an den Ausbruchslevel bietet die Chance auf einen neuen Aufwärtsimpuls

Die vorstehend erwähnte Bilanz des vierten Quartals und der wieder optimistischere Ausblick führten dazu, dass AMD Anfang Februar als unmittelbare Reaktion auf diese Meldungen eine Bodenbildung in Form eines „ascending triangle“, eine ansteigenden Dreiecks, vollendete. Diesem Ausbruch folgten am nächsten Tag Anschlusskäufe, dann setzte eine Konsolidierung ein. Das Gute dabei:

Quelle: marketmaker pp4

Diese Konsolidierung lief in moderatem Tempo ab, das Chartbild erweckt den Eindruck, als ginge es hier rein um Gewinnmitnahmen und nicht um einen Gegenangriff bärischer Trader. Dabei gelang es, den Kurs im Bereich der Hochs vom November und Dezember sowie dem unteren Ende der Aufwärts-Kurslücke, die durch die bullische Reaktion auf die jüngsten Quartalszahlen entstand, zu stabilisieren. Mit Blick auf die dadurch bin in den überverkauften Bereich zurückgekommene und jetzt auf Kauf gedrehte Stochastik und die Ende vergangener Woche zurückeroberte 200-Tage-Linie haben wir hier ein Gesamtbild, das eine gute Basis für einen erneuten Aufwärtsimpuls darstellen würde.

Kurzfristiger Long-Trade mit engem Stop Loss

Wir haben ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 58,834 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,56. Den Stop Loss würden wir bei 74 US-Dollar in der Aktie ansiedeln, das entspräche bei einem Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0630 einem Kurs von ca. 1,42 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf AMD lautet HC2Q3M.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  88,94 US-Dollar,  104,59 US-Dollar,  109,50 US-Dollar

Unterstützungen:  79,23 US-Dollar,  77,08 US-Dollar,  75,20 US-Dollar ,  63,90 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Long auf Advanced Micro Devices (AMD)

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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