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Trading-Chance E.ON: Das ist für Risikofreudige wie eine Aufforderung zum Tanz

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die E.ON-Aktie ist seit Beginn des vierten Quartals 2022 deutlich stärker gestiegen als der ohnehin schon auffällig gut gelaufene DAX, konkret um knapp 52 Prozent. Bemerkenswert daran: Fundamental ist das nicht wirklich unterfüttert. Und jetzt ist die Aktie auch noch markant überkauft. Risikofreudige Trader würden da über einen antizyklischen Short-Trade nachdenken.

Mitte März lieferte der Energieversorger E.ON einen Ausblick auf das Jahr 2023, der für den operativen Gewinn, gerechnet als EBITDA, 7,8 bis 8,0 Milliarden Euro anpeilt, leicht unter den 2022 erreichten 8,05 Milliarden. Und netto sollen es 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro werden, da kam man 2022 auf 2,7 Milliarden. Wie geht das mit dieser so untypisch stetigen und weitreichenden Aufwärtsbewegung der Aktie zusammen?

Analysten-Konsens-Ziel überboten und teuer bewertet

Das wäre dann nachvollziehbar, wenn 2022 einen Rekordgewinn gebracht hätte und man von diesem hohen Sockel aus nur geringfügig weniger verdienen würde, während man im Vorfeld deutlich weniger erwartet hatte. Das wäre vor allem nachvollziehbar, wenn die Anleger in der Erwartung markant sinkender Gewinne so zurückhaltend waren, dass E.ON auf Basis dieser 2023er-Perspektive schlicht unterbewertet wäre. Aber wir sehen hier weder noch.

Denn die 2,7 Milliarden Nettogewinn, aus denen sich ein Gewinn pro Aktie von 0,70 Euro ergibt, waren kein Rekordgewinn. 2017, 2018 und 2021 lag der Gewinn jeweils klar höher … aber der Kurs der Aktie nicht. Das jetzt in Reichweite gekommene Hoch von Anfang 2022 war der höchste Kurs der Aktie seit dem Jahr 2015. Dementsprechend liegt die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis mit aktuell 13 am oberen Rand dessen, was man in den letzten zehn Jahren gesehen hat. Und auch, wenn manche Analysten ihre Kursziele einfach mit dem Anstieg der Aktie nachziehen, liegt die durchschnittliche Zielmarke aller Experten aktuell mit 11,40 Euro bereits unter dem aktuellen Kurs.

Deutlich überkauft am oberen Rand des Trendkanals

Zu diesen fundamentalen Aspekten, die andeuten, dass den Bullen die Argumente ausgehen, gesellt sich eine chart- und markttechnische Konstellation, die ebenfalls in Sachen großen Rest-Kurspotenzials einen gesenkten Daumen zu bieten hat. Wir sehen es im Chartbild:

Quelle: marketmaker pp4

Die E.ON-Aktie läuft derzeit am oberen Ende des im Herbst etablierten Aufwärtstrendkanals. Der restliche Spielraum zur Zone der 2022er-Hochs zwischen 12,28 und 12,54 Euro ist klein geworden, hinzu kommt eine markant überkaufte Markttechnik, nicht nur, wie hier mit dem Beispiel des RSI abgebildet, auf Tages-, sondern auch auf Wochenbasis. Das ist für risikofreudige Trader schon fast wie eine Aufforderung zum Tanz auf der Short-Seite.

Unterhalb der entscheidenden Charthürde mit kontrolliertem Risiko Short gehen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 14,486 Euro, daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 4,6. Den Stop Loss würden wir bei 12,80 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 1,68 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf E.ON lautet UL3LLN.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  12,28 Euro,  12,54 Euro

Unterstützungen:  10,75 Euro,  9,61 Euro,  9,42 Euro,  9,29 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf E.ON

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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