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Trading-Chance IBM: Überkauft und Gap geschlossen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die IBM-Aktie ist seit Anfang Mai kräftig gestiegen. Aber diesen Kursgewinnen fehlt der passende Unterbau seitens Ergebnissen und Perspektiven. Und jetzt hat die Aktie bei überkaufter Markttechnik auch noch eine aus dem Januar stammende Kurslücke (Gap) geschlossen: Eine Trading-Chance Short.

Die Ende Januar vorgelegten Ergebnisse des vierten Quartals 2022 unterstrichen, dass auf IBM spürbarer Gewinndruck lastet. In früheren Jahren war der Umsatzrückgang schon fast zur Konstante geworden, seit 2020 rutscht auch der Gewinn pro Aktie wieder ab. Zugleich verkündete IBM Ende Januar, Stellen abbauen zu wollen. Ein Szenario, das die Trader mit einem „Gap Down“, einer Abwärts-Kurslücke, quittierten. Und jetzt ist diese Lücke, wie der unten folgende Chart zeigt, im Zuge des im Mai begonnenen Kursanstiegs wieder geschlossen worden. Zu Recht?

Die Analysten sehen in IBM keinen Hausse-Kandidaten

Wenn man sich die Faktenlage ansieht: nein. Denn auch die Ende April vorgelegten Bilanzdaten des ersten Quartals 2023 führten nicht zu einer positiven Resonanz. Die Aktie startete nach diesen am Abend des 19.4. präsentierten Zahlen zwar im Plus, gab die Gewinne aber im Handelsverlauf des 20.4. ab und fiel danach bis zum jüngsten Tief weiter, das am 11.5. bei 120,55 US-Dollar markiert wurde.

Auch die Analysten sehen IBM nicht als potenziellen Hausse-Kandidaten. Das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit mit 140,80 US-Dollar nahe am aktuellen Kurs. Und die erdrückende Mehrheit der Experten stuft die Aktie nur mit „Halten“ ein. Was wir in den vergangenen Wochen gesehen haben, war also eine vor allem auf Hoffnungen gebaute Rallye … und so etwas gerät leicht ins Wanken, wenn …

Noch wäre ein Short-Trade antizyklisch

… wenn die betreffende Aktie an markante Charthürden stößt. Und diese Kurslücke, die als Reaktion auf die Ende Januar vorgelegte Quartalsbilanz entstand, ist eine solche Hürde. Genau am oberen Ende dieses „Gaps“ hatte IBM am Freitag abgedreht. Und zugleich ist der Kurs, wie der Chart zeigt, auf markttechnischer Ebene kräftig überkauft. Da liegt es nahe, sich einen Short-Trade zu überlegen.

Quelle: marketmaker pp4

Auch, wenn es gut möglich ist, dass die am Freitag nunmehr absolvierte Abrechnung an der Terminbörse die Aktie zusätzlich gezogen hat und sie ohne dieses Zugpferd umgehend zurückfällt, ist ein Trade gegen die grundsätzlich ja noch fortbestehende, aufwärtsgerichtete Tendenz auf kurzfristiger Ebene hoch spekulativ. Daher würden wir auch sicherheitshalber in Sachen Stop Loss einen Puffer einziehen und diesen so weit platzieren, dass ggf. auch noch die nächste Charthürde bei 147,18 US-Dollar angelaufen werden könnte.

Spekulativer Short-Trade mit einem Hebel von 4

Für diese Trading-Chance stellen wir Ihnen ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 171,050 US-Dollar aktuell einen Hebel von 4,0 bietet. Ein Stop Loss bei 148 US-Dollar in der IBM-Aktie würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0940 USD einem Kurs von ca. 2,08 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses IBM Short-Zertifikats lautet HG2L57.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  139,36 US-Dollar,  147,18 US-Dollar,  153,21 US-Dollar

Unterstützungen:  137,19 US-Dollar,  132,81 US-Dollar,  124,91 US-Dollar,  120,55 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf IBM

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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