Bitcoin Kurs hält sich über 30.000 Dollar – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
Der nach Marktgröße federführende Krypto-Wert kann sich einen Tag vor Veröffentlichung bedeutender US-Inflationsdaten über der psychologischen 30.000-Dollar-Marke behaupten. Die zukünftige Ausgestaltung der Geldpolitik jenseits des Atlantiks könnte in den kommenden Wochen Gesprächsthema bleiben. Über Wohl und Wehe dürfte jedoch das Urteil der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde SEC über einen Zulassungsantrag für einen Bitcoin-Spot-ETF entscheiden.
Preisdruck in den USA könnte auf 3,1 Prozent fallen – Kernrate möglicherweise ebenfalls rückläufig
Mit Hochspannung fiebern Krypto-Anleger der morgigen Publikation der US-Teuerungsdaten (14:30 Uhr) entgegen. Ökonomen rechnen damit, dass der Preisdruck im vergangenen Juni per Jahresmonatsvergleich spürbar nachgelassen hat (3,1 Prozent). Im Monat zuvor lag der Preisdruck in der größten Volkswirtschaft der Welt noch bei 4,0 Prozent. Die für die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) maßgebliche Kernrate der Inflation könnte Prognosen zufolge auf 5,0 Prozent gefallen sein (zuvor 5,3 Prozent). Die Kernrate fungiert als beliebter Indikator für den grundlegenden Inflationstrend und wird daher von den Währungshütern mit Argusaugen beobachtet. Der Wert blendet die schwankungsintensiven Energie- und Nahrungsmittelpreise aus.
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