Silberpreis fällt auf Monatstief – geldpolitische Unsicherheiten belasten
Angesichts geldpolitischer Unsicherheiten notiert der Silberpreis mit unter 22,70 Dollar pro Unze auf dem tiefsten Stand seit über einem Monat. Anleger fürchten, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft wieder an Fahrt aufnehmen könnte. Allein in diesem Monat büßt das Edelmetall rund acht Prozent seines Wertes ein.
US-Inflationsdaten werden mit Spannung erwartet – Anstieg denkbar
Über Wohl und Wehe dürfte in den kommenden Tagen der Ausgang bedeutender Wirtschaftsdaten in den USA entscheiden.
Große Hoffnungen haben Anleger demnach an die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten (Donnerstag, 14:30 Uhr). Für gewöhnlich dürften Investoren diese nach geldpolitischen Hinweisen untersuchen. Ökonomen schätzen, dass die für die US-Notenbank Fed wichtige Kernrate der Inflation auf 4,7 Prozent fallen könnte (Juni: 4,8 Prozent). Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel könnten im Juli per Jahresmonatsvergleich um 3,3 Prozent gestiegen sein (zuvor: 3,0 Prozent).
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