UBS entlässt nach Credit-Suisse-Kauf in der Schweiz rund 3000 Mitarbeiter

Reuters · Uhr

Zürich (Reuters) - Die UBS entlässt in der Schweiz im Zuge der Übernahme der Credit Suisse rund 3000 Mitarbeiter.

Rund 1000 Entlassungen gingen auf die Integration des Schweizer Geschäfts der Credit Suisse in die UBS zurück, erklärte Konzernchef Sergio Ermotti am Donnerstag in einer Analystenkonferenz. Darüber hinaus werde die Notwendigkeit, andere Teile der Credit Suisse tiefgreifend umzubauen, zu rund 2000 zusätzlichen Entlassungen in der Schweiz führen. Diese Maßnahmen würden über die kommenden Jahre umgesetzt. Der größte Teil der Kostensenkungen erfolge durch natürliche Fluktuation, Pensionierungen und interne Verschiebungen von Personal. Angaben zu Entlassungen in anderen Teilen der Welt machte Ermotti nicht.

(Bericht von Oliver Hirt, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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