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Trading-Chance Infineon: Long wäre hoch spekulativ, aber auch aussichtsreich

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: Ascannio / Shutterstock.com

Zeigt das Chartbild der Infineon-Aktie eine Toppbildung … oder bewegt sich der Kurs derzeit nur am unteren Ende eines Seitwärtstrends mit dem Potenzial, an dessen obere Begrenzungszone zu laufen? Einige Argumente sprechen für Letzteres: Eine Trading-Chance Long.

Die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon rangiert derzeit gerade einmal im Bereich des niedrigsten aller aktuellen Analysten-Kursziele, die von 32,50 bis 54 Euro reichen. Der Durchschnitt dieser Experten-Kursziele liegt bei 45,50 Euro. Und obwohl so manche Aktie am heimischen Markt bereits deutlich über den Konsens-Zielen der Analysten liegt, bleibt diese Aktie zurück. Ausgerechnet Infineon, obwohl es in Sachen Umsatz und Gewinn gut läuft:

Die jüngste Quartalsbilanz belegt: es läuft!

Im dritten Geschäftsjahresquartal (Geschäftsjahresende ist bei Infineon der 30.9.) lag der Umsatz mit 4,1 Milliarden Euro recht deutlich über den 3,6 Milliarden des Vorjahreszeitraums. Das ist vor allem deswegen auffällig, weil in diesem Quartal nicht gerade wenige andere Halbleiterunternehmen sinkende Umsätze vermelden mussten. Der Gewinn pro Aktie lag in diesem Ende Juni abgeschlossenen Quartal mit 0,68 Euro gut zehn Prozent über der durchschnittlichen Analystenprognose und sehr deutlich über den 0,49 Euro des Vorjahresquartals.

Das waren schlicht gute Ergebnisse. Trotzdem fiel die Aktie nach der Vorlage der Ergebnisse (am 3.8.) scharf zurück. Ein rationaler Grund dafür ließ sich indes nicht finden. Die Ergebnisse waren besser als erwartet, belegen Wachstum. Die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt aktuell auf Basis der 2023er-Gewinnschätzung der Experten um 13/14 und damit im Vergleich zu früheren Jahren niedrig. Und wie eingangs betont, sehen die Analysten die Aktie nahezu alle deutlich höher. Es kann sein, dass man Infineon derzeit nicht im Fokus hat, weil der „KI-Hype“ an dem Unternehmen vorbeigeht … aber das wäre kein Argument, die Aktie jetzt noch tiefer zu drücken, zumal:

Bodenbildungs-Versuch über einer entscheidenden Auffangzone

Der Kurs hatte seit Anfang August in der Spitze bereits über 20 Prozent nachgegeben und wirkt damit auskorrigiert. Noch tiefere Notierungen würden die Bewertung bereits in den Bereich „Schnäppchen“ drücken … und bislang hielt die Zone 31,47 zu 32,60 Euro, die man als Nackenlinien-Zone einer Toppbildung ansehen könnte, die aber, wenn Infineon diesen Bereich noch eine Zeitlang verteidigt, auch als die untere Begrenzungszone einer bis zum Jahreshoch bei 40,27 Euro reichenden Seitwärts-Range anzusehen wäre.

Quelle: marketmaker pp4

Solange sich Infineon nicht bereits deutlich, idealerweise mit einem Anstieg über die bei aktuell 34,23 Euro verlaufende 200-Tage-Linie, auf den Weg nach oben gemacht hat, sind die Interpretation des Chartbilds als Seitwärtsbewegung ebenso wie ein Long-Trade hoch spekulativ. Aber explizit jetzt hätte man den Vorteil, den Stop Loss recht eng knapp unter diese entscheidende Unterstützungszone zu legen. Das grenzt das Risiko ein, so dass risikofreudige Trader sich in dieser Konstellation schon jetzt den Einstieg auf der Long-Seite überlegen könnten.

Spekulativer Long-Trade mit recht engem Stop Loss

Wir haben dafür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 24,394 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,8. Den Stop Loss würden wir bei 31,00 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche einem Kurs von ca. 0,65 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Infineon lautet UK8449.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  34,23 Euro,  35,61 Euro,  38,13 Euro,  40,27 Euro

Unterstützungen:  32,60 Euro,  31,47 Euro,  27,94 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die Infineon-Aktie

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