Analyse von Arbeitsmarktdienstleister

US-Privatwirtschaft schafft weniger Stellen als erwartet

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: Popel Arseniy/Shutterstock.com

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Privatwirtschaft in den USA hat im November weniger Stellen geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Beschäftigung um 103 000 Stellen, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 130 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet.

Im Vormonat hatte der Beschäftigungsaufbau noch bei abwärtsrevidierten 106 000 Stellen gelegen. Zunächst waren 113 000 Stellen ermittelt worden.

"Restaurants und Hotels waren während der Erholung nach der Pandemie die größten Arbeitsplatzschaffer", sagte Nela Richardson, Chefökonomin bei ADP. "Doch dieser Aufschwung liegt hinter uns." Die Wirtschaft dürfte daher im Jahr 2024 ein moderateres Einstellungs- und Lohnwachstum verzeichnen.

Die Abschwächung am Arbeitsmarkt dürfte der US-Notenbank Fed bei ihrer Inflationsbekämpfung entgegenkommen. Der zuletzt starke Arbeitsmarkt trieb die Lohnentwicklung und trieb so auch die Preise an. Der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung wird an diesem Freitag veröffentlicht.

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