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Trading-Chance Deutsche Bank: Die Rallye verkaufen?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Ohne nennenswerte neue Nachrichten zieht die Aktie der Deutschen Bank seit Tagen massiv an. Denkbar, dass hier gerade die am Freitag anstehende, große Abrechnung am Terminmarkt den Kurs zieht. Aber selbst wenn die Dauer der Rallye nicht auf diesen Termin begrenzt wäre, steuert die Aktie auf einen markanten Kreuzwiderstand zu und ist bereits jetzt markttechnisch heiß gelaufen: eine Trading-Chance Short.

Dass die hohen Leitzinsen und eine weniger als gedacht rückläufige Kreditnachfrage den Banken zum Vorteil gereicht, ist unstrittig. Aber nicht umsonst steuert die Aktie der Deutschen Bank gerade auf das bei 14,64 Euro gelegene 2022er-Hoch zu, das den höchsten Stand der Aktie seit gut sechs Jahren markiert. Und es ist durchaus fraglich genug, ob der Kurs da durchkommt, um über einen antizyklischen Short-Trade nachdenken zu dürfen.

Bilanz und Ausblick waren gut … aber nicht gut genug für eine solche Rallye

Die bereits Anfang Februar vorgelegten Ergebnisse des Jahres 2023 waren gut, ohne indes grandios zu sein. Umsatz und Vorsteuergewinn bewegten sich nahe am Level des Jahres 2022 und im Rahmen der Analystenerwartungen, nur der Nettogewinn fiel höher aus als gedacht, wenngleich niedriger als im Vorjahr. Zwar sorgten diese am 1.2. präsentierten Zahlen nebst eines Ausblicks auf einen 2024er-Umsatzanstieg um die zehn Prozent trotzdem für Käufe. Aber der kleine Kurssprung wurde schnell wieder abverkauft, eine Woche nach der Bilanzvorlage notierte die Deutsche Bank-Aktie tiefer als im Vorfeld der Zahlen.

Die Analysten reagierten zwar mehrheitlich positiv auf das Zahlenwerk, das durchschnittliche Kursziel bewegte sich dadurch aber kaum, seit über einem halben Jahr findet sich das wie festgenagelt bei etwa 14,70 Euro … und damit nur marginal über dem Kreuzwiderstand, auf den die Aktie jetzt zusteuert. Und das tut sie, obgleich es zuletzt keine Nachrichten gab, die diese vor vier Wochen begonnene und sukzessiv Fahrt aufnehmende Rallye unterfüttern würden.

Markttechnisch heiß gelaufen und nahe am Kreuzwiederstand

Bei 14,10 Euro finden wir die obere Begrenzung des im Herbst 2022 etablierten Aufwärtstrendkanals, nur wenig darüber, bei 14,64 Euro, das 2022er-Jahreshoch. Da ohne neue, bullische Argumente durchzukommen, dürfte knifflig werden, zumal wir im Chart sehen, dass die Deutsche Bank-Aktie bereits jetzt in Bezug auf die Markttechnik (hier abgebildet der RSI) heiß gelaufen ist.

Quelle: marketmaker pp4

Die jüngste EZB-Sitzung war zwar auf der Zeitachse Ausgangspunkt für eine Beschleunigung des Kursanstiegs, das ließe sich fundamental aber nur wacklig begründen. Da wäre es naheliegender, dass die Aktie zur am Freitag anstehenden, großen Abrechnung an der Terminbörse höher gezogen wird. Nur wäre dieses Zugpferd eben eines, das ab der kommenden Woche ausgeschirrt wäre, sprich nicht mehr relevant ist. Aber ob der Terminmarkt hier eine aktivere Rolle spielt oder nicht, alleine vom Chartbild her wäre ein spekulativer, antizyklischer Short-Trade mit einem Stop Loss, der ein kurzzeitiges Überschießen erlauben würde, eine interessante Trading-Chance.

Ein antizyklischer Short-Trade für risikofreudige Trader

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 17,980 Euro, daraus errechnet sich momentan ein Hebel von 2,95. Den Stop Loss würden wir bei 15,20 Euro in der Aktie platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,75 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Deutsche Bank lautet UL2LX7.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  14,10 Euro,  14,64 Euro

Unterstützungen:  11,52 Euro,  10,80 Euro,  10,45 Euro,  9,40 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Deutsche Bank

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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