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Trading-Chance Infineon: Long für Risikofreudige

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Im Gegensatz zu vielen anderen Chip-Aktien wurde Infineon nicht im Zuge des „KI-Hypes“ durch die Decke gekauft. Hier bildet die Aktie die de facto noch eher trübe Nachfragesituation ab … womöglich, wenn man sich die Kursziele der Analysten und die Bewertung über das KGV ansieht, bereits zu sehr. Für risikofreudige Akteure bietet diese Situation eine Trading-Chance Long.

Dass die Infineon-Aktie im vergangenen Jahr immer mal wieder eine Rallye aufs Parkett legte, wenn es zuvor abwärts gegangen war, war kein Akt der Verzweiflung seitens der Bullen, sondern durchaus von Fakten unterfüttert. Daher wäre die derzeitige Abwärtsbewegung, bei der der Kurs gerade mit einer seit einem Jahr immer wieder als Wendepunkt dienenden Zone ringt, durchaus eine Basis, um sich als risikofreudiger Trader einen - auf kurzfristiger Ebene - antizyklischen Long-Trade zu überlegen.

Die Analysten-Kursziele liegen meilenweit über dem aktuellen Kurs

Infineons Umsätze waren immer gestiegen, auch in der Phase, in der man in der Halbeiterindustrie über eine deutlich gedrückte Nachfrage klagte. Zum am 30.9. beendeten Geschäftsjahr 2022/2023 wurde mit 16,3 Milliarden Euro erneut ein Umsatzrekord eingefahren, der Gewinn war zum Vorjahr deutlich gestiegen. Für das am 1. Oktober begonnene, aktuelle Geschäftsjahr 2023/2024 sieht der Chiphersteller zwar einen nur um 16 Milliarden stagnierenden Umsatz, zugleich rechnen die Analysten mit einem spürbar gedrückten Gewinn, aber:

Das ist in den Aktienkurs ja bereits eingepreist, denn man wusste und weiß ja um den Druck auf die Branche. Die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) läge derzeit für die durchschnittliche 2023/2024er-Gewinnschätzung bei 18, das ist am unteren Ende der Bewertungsspanne früherer Jahre. Und dass die Analysten im Schnitt ein Kursziel sehen, das mit gut 45 Euro meilenweit über dem Kurs der Aktie liegt, kein einziger Experte mit „Verkaufen“ einstuft und selbst das niedrigste aller Kursziele der letzten sechs Monate mit 40 Euro deutlich höher liegt, kommt nicht von ungefähr. Man kann festhalten: In die Infineon-Aktie ist bereits sehr viel Krise eingepreist, wobei man da schon von einer Übertreibung nach unten sprechen könnte.

Die Aktie könnte jederzeit nach oben drehen … aber man sollte einen Puffer nach unten einbauen

Die Infineon-Aktie ringt aktuell mit der auffällig oft angesteuerten Supportzone bei 31,51 zu 32,60 Euro. Sicher sein, dass der Kurs nicht nach unten ausbricht, kann man nicht, eine gute Chance dafür hätte die Aktie indes angesichts der bereits jetzt überzogen negativ wirkenden Abgaben im Vorfeld allemal. Dennoch: Man sollte auf jeden Fall einkalkulieren, dass Infineon diese Zone nach unten verlässt, zumal die Aktie markttechnisch noch nicht überverkauft ist. Aber:

Quelle: marketmaker pp4

Solange Infineon das Anfang Oktober entstandene, auffällige Zwischentief bei 30,21 Euro, das dem bullischen Lager als Sprungtuch dienen würde, nicht unterbietet, bliebe die Tür für eine von der Faktenlage ja durchaus unterfütterte Rallye offen. Den Stop Loss eines spekulativen Long-Trades zunächst unter diese Linie zu legen, wäre daher sinnvoll. Diesen Stopp kann und sollte man indes umgehend knapp unter die Zone 31,51 zu 32,60 Euro nachziehen, sobald es gelingen sollte, diese auf Schlusskursbasis nach oben zu verlassen.

Ein Long-Trade für Anleger mit Freude am Risiko

Wir haben dafür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 23,550 Euro, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,82. Den Stop Loss würden wir bei 29,40 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche einem Kurs von ca. 0,57 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Infineon lautet UK4A82.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  32,60 Euro,  34,05 Euro,  35,42 Euro,  39,35 Euro,  40,27 Euro

Unterstützungen:  31,51 Euro,  30,21 Euro,  27,07 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf die Infineon-Aktie

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