Bitcoin Kurs nahe Rekordhoch – Anleger hoffen auf Zulassung eines Ether-Spot-ETFs in den USA
Mit zwischenzeitlich rund 72.000 Dollar notiert der Bitcoin (USD) so hoch wie seit Anfang April nicht mehr und damit auch in Reichweite seines jüngsten Allzeithochs bei rund 73.800 Dollar.
Spekulationen um die Zulassung eines Ether-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) treiben die Kurse nach oben. In diesem Zusammenhang zieht der nach Marktgröße zweitwichtigste Wert Ether (USD) auf Tagessicht um fast 20 Prozent an. Im Windschatten der Ether-Rallye können auch Werte aus den zweiten und dritten Reihen kräftig zulegen.
Enttäuschungs- und Korrekturpotenzial bleibt vorhanden
Anleger dies- und jenseits des Atlantiks loben zur Stunde den Tag vor dem Abend und setzen auf die zeitnahe Lancierung eines Ether-Spot-ETFs in den USA. Börsianer sollten sich vor Augen halten, dass eine tatsächliche Zulassung eines ETF-Anlagevehikels alles andere als ausgemachte Sache ist. In diesem Zusammenhang wächst auch gleichzeitig das Enttäuschungspotenzial. Die bereits verteilten Vorschusslorbeeren müssen sich am Ende des Tages auch bewahrheiten.
Erstmals hatte die SEC Anfang Januar sogenannte Spot-ETFs auf Basis von Bitcoin zugelassen und damit einen Meilenstein in der Geschichte gesetzt. Insbesondere institutionelle Investoren haben nun Zugang zu Bitcoin. Auch Privatanleger haben vereinfachten Zugang, da die technische Hürden wie etwa der Kauf- und Verkauf oder das Verwahren der „Private Keys“ ausgelagert werden.
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