US-Präsident Biden widerspricht Forderungen nach Wahlkampfausstieg

Reuters · Uhr
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Washington (Reuters) - US-Präsident Joe Biden hat sich im Rahmen der jährlichen Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag im Weißen Haus in Washington kämpferisch geäußert.

Er nutzte seinen Auftritt, um Sorgen über seine Fitness und sein Durchhaltevermögen im Wahlkampf zu entkräften. "Ich werde nirgendwohin gehen", entgegnete er Unterstützern, die ihn aufforderten, weiterzumachen. Biden wiederholte sein Versprechen, im Rennen zu bleiben. Seine Ansprache, die er vom Teleprompter ablas, hielt er ohne Verhaspler. Seit seinem als schwach bewerteten Rededuell gegen den Republikaner Donald Trump mehren sich die Rufe nach einem Rücktritt. Mit Spannung wird daher ein Interview erwartet, das Joe Biden dem Sender ABC am heutigen Freitagabend (Ortszeit)geben wird und das in voller Länge ausgestrahlt werden soll. Sollte er dort erneut schlecht abschneiden, so Insider gegenüber Reuters, gebe es einige demokratische Abgeordnete, die Biden zum Verzicht auf die Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl auffordern wollten.

(Bericht von Steve Holland, Andrea Shalal, Jeff Mason und Simon Lewis, bearbeitet von Marcella Pannaccio. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

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