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Donald Trump und Fed-Chef Jerome Powell bewegen – Goldpreis weiter über 2.400 Dollar

IG Europe · Uhr

Nach den jüngsten politischen Ereignissen in den USA vom Wochenende und den gestrigen Powell-Kommentaren bleibt der Goldpreis auch am Dienstag weiter gefragt.

Wichtigste Punkte:

  • Donald Trump und Fed-Chef Jerome Powell bewegen – Goldpreis weiter über 2.400 Dollar
  • Nach Angriff auf Trump: US-Wahlkampf spitzt sich weiter zu
  • Jerome Powell sieht Fortschritte im Kampf gegen die Teuerung
  • US-Konjunkturdaten und EZB-Sitzung im Blick

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Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Donald Trump und Fed-Chef Jerome Powell bewegen – Goldpreis weiter über 2.400 Dollar

Nach den jüngsten politischen Ereignissen in den USA vom Wochenende und den gestrigen Powell-Kommentaren bleibt der Goldpreis auch am Dienstag weiter gefragt. Die zunehmenden Spannungen im US-Präsidentschaftswahl könnten dem Edelmetall möglicherweise zusätzlich in die Karten spielen. Auch die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA dürfte weiterhin zinslosen Anlagen wie Gold beflügeln.

Nach Angriff auf Trump: US-Wahlkampf spitzt sich weiter zu

Nach dem Angriff auf Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania setzen Anleger nun verstärkt auf eine Rückkehr des 78-Jährigen in das Weiße Haus. In diesem Zusammenhang wächst auch die Unsicherheit über die zukünftige Ausgestaltung der US-Politik. Trump steht für höhere Zölle und gleichzeitig weniger Regulierung. Die Ungewissheit über die wirtschaftlichen Aussichten in den Vereinigten Staaten könnte das Edelmetall stärken.

Jerome Powell sieht Fortschritte im Kampf gegen die Teuerung

Die gestrigen Kommentare des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell haben die Zinssenkungsfantasien der Anleger im kommenden September forciert. Auf einer Veranstaltung des Economic Club of Washington sagte er, dass man anders als zu Jahresbeginn im Kampf gegen die Teuerung im zweiten Quartal hat Fortschritte erzielen können. „Wir hatten drei bessere Werte, und wenn man sie mittelt, ist das ziemlich gut platziert.“
Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel stiegen im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,0 Prozent und damit weniger stark als im Vormonat (3,3 Prozent) und nach 3,4 Prozent im April.
Durch weitere „gute Daten“ würde die Zuversicht verstärkt, dass sich die Teuerung nachhaltig gen Zwei-Prozent-Ziel bewege, hieß es.

US-Konjunkturdaten und EZB-Sitzung im Blick

Am heutigen Dienstag dürften Anleger neue US-Einzelhandelsdaten im Auge behalten (14:30 Uhr). Ein gedämpfter Bericht könnte die Wetten auf baldige Zinssenkungen unterstützen.
Einfluss auf den Goldpreis dürfte möglicherweise auch die am Donnerstag anstehende EZB-Sitzung ausüben, auch wenn mit keiner Veränderung des derzeitigen Zinssatzes in Höhe von 4,25 Prozent gerechnet wird. Während für 14:15 Uhr die Verkündung des Leitzinsentscheids erwartet wird, steht für 14:45 Uhr die Pressekonferenz mit Christine Lagarde auf der Agenda.
Aus charttechnischen Gesichtspunkten könnte nun das Rekordhoch vom 20. Mai bei rund 2.450 Dollar angesteuert werden. Auf etwaige Rücksetzer sollten sich Anleger jedoch jederzeit gefasst machen. In diesem Zusammenhang wäre zunächst die 2.400er-Marke anzusteuern.

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (z. B. ISIN DE000A236T50) und meint, dass der Goldpreis in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einem Knock-Out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 3.000 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (z. B. ISIN DE000A2379R7) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-Out-Level unterhalb von 1.600 Dollar im Blick behalten.
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