Trading-Chance Orange: Jetzt könnten die Bären zurückkommen
Am Aktienmarkt ist gerade Partystimmung. Aber alte Hasen wissen: Am Hoch ist die Stimmung naturgemäß immer am besten. Und der am 28. Juni vorgestellte Long-Trade auf den französischen Telekom-Riesen Orange hat jetzt seine erste Zielzone erreicht, da wäre das Einfahren des Gewinns und ein spekulativer Switch auf Short allemal eine Überlegung wert.
Orange S.A. ist quasi die Deutsche Telekom Frankreichs, hatte früher auch einen entsprechenden Namen: France Télécom. Und auch sonst finden sich viele Vergleichsaspekte zur T-Aktie: Die Ertragslage ist stabil, die Dividendenrendite hoch, die Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis günstig. Eine Aktie also, die grundsätzlich also zum Kauf einlädt, nur:
Eine 20-Prozent-Rallye ist in diesem Umfeld bereits viel
Das haben jetzt auch schon sehr viele getan. Und auszusteigen, wenn alle glauben, die Hausse währt ewig, war selten ein Fehler. Der Ende Juni vorgestellte Long-Trade (die damalige WKN war HS6XLJ) liegt momentan um die 43 Prozent im Plus. Da Kasse zu machen und spekulativ die Seiten zu wechseln, wäre jetzt interessant, denn:
Wenngleich die Analysten die Aktie in Sachen Kursziel noch höher sehen, so ist diese Telekom-Aktie doch seit dem Abriss, der sich aus der Verkaufswelle im Zug der Euro- und Parlamentswahlen in Frankreich ergab, längst wieder auf einen Level gelaufen, den man im oberen Bereich der vorherigen Handelsspanne dieses Jahres verorten kann. Und da die konjunkturelle Lage wenig Wachstum verheißt, wäre die Aktie damit nicht mehr billig, sondern angemessen bewertet und nach diesem 20-Prozent-Anstieg für eine Aktie dieser Branche und Größe bereits ungewöhnlich weit gelaufen. Davon abgesehen, dass die politische Gemengelage in Frankreich weiter unübersichtlich ist. Hinzu kommt die Chart- und Markttechnik:
Widerstandszone erreicht und markttechnisch überkauft
Die überverkaufte Situation, die Motivation für unseren Long-Trade Ende Juni war, ist längst einem überkauften markttechnischen Zustand gewichen, zugleich hat die Orange-Aktie die Widerstandszone 10,84 zu 11,11 Euro erreicht und sich dort festgefahren. Speziell heute rutscht die Aktie ab, obwohl der Gesamtmarkt haussiert, ein Indiz dafür, dass auf der Oberseite die Luft dünn wird. Für einen spekulativen Switch auf Short eine günstige Ausgangslage.
Gewinnmitnahme Long, Wechsel auf Short
Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 12,813 Euro derzeit einen Hebel von 5,2 ausweist. Den Stop Loss platzieren wir bei 11,60 Euro in der Aktie, das entspricht einem Kurs von ca. 1,19 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Orange-Aktie lautet HC65CX.
Wichtige Chartmarken:
Widerstände: 11,11 Euro, 11,32 Euro, 11,41 Euro
Unterstützungen: 10,37 Euro, 10,28 Euro, 9,98 Euro, 9,19 Euro
Knock-Out Zertifikat Short auf Orange
Basiswert | Orange S.A. |
WKN | HC65CX |
ISIN | DE000HC65CX7 |
Basispreis | 12,813 Euro |
K.O.-Schwelle | 12,813 Euro |
Laufzeit | open end |
Typ | Knock-Out Zertifikat Short |
Emittent | UniCredit |
Hebel | 5,2 |
Stop Loss Zertifikat | 1,19 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.
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