Bundeswehr-Airbus soll Deutsche aus dem Libanon ausfliegen

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Berlin (Reuters) - Ein Airbus der Bundeswehr soll Deutsche angesichts der Auseinandersetzung zwischen Israel und der pro-iranischen Schiiten-Miliz Hisbollah aus dem Libanon ausfliegen.

Angesichts der Lage habe das Auswärtige Amt die Krisenstufe für die Auslandsvertretungen in Beirut, Ramallah und Tel Aviv noch einmal angehoben und eine diplomatische Abholung eingeleitet, teilte das Außenministerium am Montag mit. Die Botschaften blieben damit arbeitsfähig. Familienangehörige der entsandten Beschäftigen und von deutschen Mittlerorganisationen sowie nicht dringend benötigtes Personal würden jedoch ausgeflogen.

Ein Flugzeug des Typs A321 der Luftwaffe sei am Montag in die libanesische Hauptstadt Beirut geflogen, um die Ausreise zu unterstützen, teilte das Ministerium weiter mit. In der Bundeswehrmaschine würden zudem vor allem aufgrund medizinischer Umstände besonders gefährdete deutsche Staatsangehörige mitgenommen.

(Bericht von Holger Hansen, redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

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