
Silberpreis nach US-Teuerungsdaten unter Druck
Nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten suchen Silber-Anleger zunächst das Weite. Dass der Preisdruck in der größten Volkswirtschaft der Welt wieder anzieht, dürfte die Zinssenkungsfantasien etwas getrübt haben. Nach der US-Präsidentschaftswahl ist die Luft damit weiter draußen. Indes dürften sich Investoren in der zweiten Wochenhälfte weiterhin mit wichtigen Wirtschaftsdaten jenseits des Atlantiks auseinandersetzen.
Inflationsrate zieht wieder an – Kernrate tritt auf der Stelle
Mit 2,6 Prozent lag die Teuerung inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel im Oktober (per Jahresmonatsvergleich) in den USA deutlich höher als im Monat zuvor (2,4 Prozent), allerdings so hoch wie erwartet.
Die für die Fed als maßgeblich angesehene Kernrate der Teuerung lag bei 3,3 Prozent aus und damit so hoch im September.
Der Anstieg der Verbraucherpreise könnte die Zinssenkungsfantasien in diesem Kontext eingetrübt haben. Nach wie vor setzen Anleger auf eine Zinssenkung im Dezember (18.12.) um insgesamt einen Viertelprozentpunkt.

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