Apple: iPhone bleibt eine Gelddruckmaschine – Gewinn steigt um 93 Prozent – Aktie nachbörslich trotzdem im Minus

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Apple hat im vergangenen Quartal so viel Geld wie früher nur im Weihnachtsgeschäft gemacht. Der Umsatz sprang im Jahresvergleich um 36 Prozent auf 81,4 Milliarden Dollar hoch. Unterm Strich blieb ein Gewinn von gut 21,7 Milliarden Dollar (18,4 Milliarden Euro) übrig – 93 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie Apple nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte.

Es war demnach abermals das iPhone, das für den Großteil des Anstiegs sorgte. Der Umsatz im iPhone-Geschäft stieg um fast die Hälfte auf rund 39,6 Milliarden Dollar. Aber auch bei Mac-Computern, iPads und anderen Geräten gab es deutliche Zuwächse.

Das Dienste-Geschäft, in dem etwa Erlöse aus Abo-Angeboten wie Apple Music oder iCloud-Speicher zusammenfließen, wuchs in dem Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsquartal um fast ein Drittel auf knapp 17,5 Milliarden Dollar.

Die Quartalszahlen fielen deutlich besser aus als von Analysten erwartet. Die Aktie gab in einer ersten Reaktion im nachbörslichen Handel jedoch leicht nach.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: pio3 / Shutterstock.com

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