BASF streicht Prognose und hält an Dividende fest

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Der Chemiekonzern BASF (ISIN: DE000BASF111) will unverändert eine Dividende in Höhe von 3,30 Euro für das Jahr 2019 an seine Aktionäre ausschütten. Dies entspricht einer Anhebung um 3,2 Prozent oder 0,10 Euro. Im Vorjahr wurden 3,20 Euro ausgeschüttet. Damit soll die Dividende das zehnte Jahr in Folge angehoben werden.

Auf Basis des aktuellen Börsenkurses von 49,77 Euro liegt die derzeitige Dividendenrendite bei 6,63 Prozent. Die nächste Hauptversammlung soll am 18. Juni 2020 stattfinden. Der DAX-Konzern zog am Mittwochabend den Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 zurück. Konkrete Aussagen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung 2020 ließen sich derzeit nicht treffen, wie BASF mitteilte.

Am Donnerstag gab der Konzern die Zahlen für das erste Quartal bekannt. Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahresquartal um 7 Prozent auf 16,8 Mrd. Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen lag mit 1,6 Mrd. Euro um 6 Prozent unter dem ersten Quartal 2019. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen belief sich auf 885 Mio. Euro. Im ersten Quartal 2019 waren es 1,4 Mrd. Euro. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 1,36 Euro nach 1,70 Euro im Vorjahr.

„Das erste Quartal 2020 war kein normales Quartal. Das wird auch für das zweite Quartal gelten und wohl für das gesamte Jahr“, wie BASF-Chef Martin Brudermüller berichtet.

BASF beschäftigt mehr als 117.000 Mitarbeiter.

Redaktion MyDividends.de

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