Börse Daily am Sonntag mit DAX, SAP, HeidelbergCement, Deutsche Bank, Puma, Morgan Stanley, Apple

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die Aktie von Hochtief befindet sich seit Wochen in einem steigenden Trendkanal. Am 12. November wurde mit 115,90 Euro das bisherige Verlaufshoch innerhalb dieses Trendkanals erreicht. In der Folge drehte das Papier an der oberen Trendkanalbegrenzung wieder nach unten ab. Die Aktie befindet sich seitdem in einer normalen Abwärtskorrektur, aber weiterhin im übergeordneten Aufwärtstrend.

Diese Abwärtskorrektur könnte sich noch bis zur unteren Trendkanalbegrenzung bei aktuell 106,50 Euro ausdehnen. Im unteren Bereich sollte die Aktie ihre Korrektur beenden und wieder nach oben abdrehen. Es bietet sich eine Long-Position in Trendrichtung im unteren Bereich zwischen 108,50 Euro und 106,50 Euro an. Das Kursziel wäre im oberen Trendkanalbereich um 119 Euro zu sehen.

Der Stopp könnte unterhalb des Trendkanals sowie unter dem vorherigen Verlaufstief vom 10. Oktober bei 101 Euro platziert werden und bietet sich somit im Bereich von 99,50 Euro an. Der Stopp sollte dann nach dem Auslaufen der Korrektur und einer wieder steigenden Aktie zügig auf Einstand nachgezogen werden.

Prognose für 2019 bestätigt

Hochtief erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 6,74 Mrd. (Vorjahr: 6,20 Mrd.), einen Auftragseingang von 7,06 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,35 Mrd.), ein bereinigtes EBIT von 295,7 Mio. Euro (Vorjahr: 249,2 Mio.) und einen bereinigten Nettogewinn von 181,1 Mio. Euro (Vorjahr: 131,9 Mio.). Der Auftragseingang wurde im ersten bis dritten Quartal mit 22 Mrd. Euro angegeben: ein Plus von 13 Prozent im Jahresvergleich.

Der Auftragsbestand lag per Ende September mit 50,5 Mrd. Euro auf Rekordniveau. "Zum ersten Mal in unserer Ge-schichte hat Hochtief einen Auftragsbestand von über 50 Mrd. Euro. Unser breit gefächertes Geschäftsmodell läuft ausgezeichnet. Wir blicken optimistisch in die Zukunft", so Hochtief-Vorstandschef Marcelino Fernández Verdes. Der Ausblick für 2019 wurde erneut bestätigt.

Hochtief erwartet einen operativen Konzerngewinn zwischen 640 und 680 Mio. Euro. Dabei sollen alle Divisions und der Mautstraßen-Betreiber Abertis zur weiter verbesserten Performance des Konzerns beitragen.

Strategie

Aufbauend auf diese Strategie, wurde mittels des innovativen Tools Match My Trade der Société Générale nach den Top 10 Produkten aus Optionsscheinen, Turbos und exotischen Optionsschei-nen für den maximalen Gewinn gesucht. Folgende Produkte wurden für diesen Trade vorgeschlagen:

Aufgrund des eingegebenen Zieldatums Ende Dezember und einem Zeitkorridor von +/- 5 Tagen, bringt ein Mini Future Long (WKN: SC69V2) Stand heute die größtmögliche Rendite. Aktuell notiert der Mini Future, der einen Basispreis von 83,87 Euro hat, bei 2,50/2,52 Euro (Geld/Brief). Angenommen Hochtief notiert im erwarteten Zeitraum bei 119 Euro, sollte der Mini Future auf 3,53 Euro ansteigen.

HeidelbergCement: Chance von 59,17 Prozent p.a.

(19.11.2019) Solides Wachstum, keine gewaltigen Überraschungen. Weder nach oben noch nach unten. So präsentierte sich HeidelbergCement in der Bilanz der ersten neun Monate 2019. Diese Gemengelage ebenso wie das Chartbild drängen sich für Hausse- oder Baisse-Trades nicht gerade auf. Lesen Sie hier weiter.

SAP: Jahreshochs auf dem Prüfstand (19.11.2019) Aktien des größten deutschen Softwarekonzerns SAP preschen zu Beginn dieser Woche wieder vor und kratzen derzeit an ihren Jahreshochs. Sollte ein Sprung darüber gelingen, dürfte der Weg zu neuen Höchstständen frei werden und dem Wertpapier merklichen Auftrieb verleihen. Lesen Sie hier weiter. Morgan Stanley: Nächster Widerstand 50 US-Dollar

(22.11.2019) Morgen Stanley markierte wieso zahlreiche andere Werte in 2018 ihren vorläufigen Höhepunkt. Anschließend ging es mit den Märkten bergab, das Jahr 2019 nutzte Morgen Stanley zum Aufbau eines tragfähigen Bodens auf einer wichtigen Unterstützung aus 2015. Lesen Sie hier weiter.

Call auf Apple: 48 Prozent Chance

(22.11.2019) Der Markt geht mittlerweile bei Apple davon aus, dass es bei den Verhandlungen zum Handelsstreit zu einer gütlichen Lösung für beide Parteien kommt. Der Kurs marschiert nach oben. Diese Lage bietet die Möglichkeit, mit einer Long-Strategie daran zu partizipieren. Lesen Sie hier weiter.

Wochenrückblick EUR/SEK: Trendbruch, Sachlage scheint klar

(22.11.2019) Beim Währungspaar EUR/SEK ist es zu Beginn dieses Monats zu einem Trendbruch gekommen. Die letzten Tage waren die gegensätzlichen Kräfte noch mit sich beschäftigt, Bären scheinen sich aber zunehmend durchzusetzen und könnten nun einen regen Ausverkauf starten. Lesen Sie hier weiter.

Deutsche Bank: Short-Chance von 47 Prozent

(20.11.2019) Wenn eine Aktie deutlich aus dem allgemeinen Markttrend nach unten ausschert, ist das nicht nur ein Beleg dafür, dass das Unternehmen Probleme hat. Dadurch steigt auch die Wahrscheinlichkeit weiterer Kursverluste. Denn die erfahrenen Trader folgen dem Trend. Lesen Sie hier weiter.

Puma Long: 67 Prozent Chance!

(18.11.2019) Der Kurs von Sportartikel-Hersteller Puma hat seit März 2019 einen Satz nach oben getan und legt aktuell eine kurze Verschnaufpause ein. Trotzdem besteht ein Vorteil auf der Long-Seite, wobei das all time high mittelfristig wieder getestet werden sollte. Lesen Sie hier weiter.

SAP Long: 73 Prozent Chance

(21.11.2019) Der Aktienkurs von Software-Schmiede SAP hat das all time high aus dem Juli 2019 in den letzten Tagen mehrmals getestet und verharrt in Lauerstellung. Mittelfristig ist wohl ein erfolgreicher Durchmarsch zu neuen Maxima wahrscheinlicher, als ein Rücksetzer auf die Supportlevels. Lesen Sie hier weiter.

Wochenvorschau Interessenkonflikt

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