ConocoPhillips setzt Aktienrückkauf aus

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Der US-Energiekonzern ConocoPhillips (ISIN: US20825C1045, NYSE: COP) gab am Donnerstag weitere Maßnahmen bekannt, um auf den starken Rückgang des Ölpreises zu reagieren. Diese Aktionen seien in Ergänzung zu den bereits am 18. März angekündigten Maßnahmen.

Insgesamt sollen die Maßnahmen zu einer zusätzlichen Ersparnis von 5 Mrd. US-Dollar führen. So wird ConocoPhillips unter anderem sein Aktienrückkaufprogramm aussetzen. Darüber hinaus werden weitere operative Kosten eingespart sowie die Ölproduktion reduziert.

Die Ergebnisse zum ersten Quartal werden am 30. April veröffentlicht. ConocoPhillips zählt mit 10.400 Mitarbeitern zu den größten US-Ölkonzernen und hat seinen Firmensitz in Houston, im US-Bundesstaat Texas. Der Konzern entstand am 30. August 2002 durch die Fusion der beiden Unternehmen Conoco und Phillips Petroleum Company.

Seit Jahresanfang 2020 liegt die Aktie an der Wall Street mit 50,48 Prozent im Minus und die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 34,1 Mrd. US-Dollar (Stand: 15. April 2020).

Redaktion MyDividends.de

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