Dax: Ifo-Geschäftsklima trübt sich überraschend ein – Aktienmärkte tiefer im Minus
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn überraschend eingetrübt. Wie das Münchner ifo-Institut am Montag mitteilte, fiel das von ihm erhobene Geschäftsklima im Januar um 0,4 Punkte auf 95,9 Zähler. Analysten hatten dagegen mit einem Zuwachs gerechnet. Im Mittel wurde ein Anstieg auf 97,0 Punkte erwartet.
„Die deutsche Wirtschaft startet verhalten ins neue Jahr“, kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Belastet wurde die Unternehmensstimmung durch die Erwartungen für das nächste halbe Jahr. Demgegenüber hellte sich die Bewertung der aktuellen Lage leicht auf.
UWE BURKERT, CHEFVOLKSWIRT LBBW:
"Eine faustdicke Überraschung. Wir hatten mit einer Verbesserung gerade der Erwartungen gerechnet, weil mit dem 'Hard Brexit' und den Kompromisssignalen im Handelsstreit zwei Belastungsfaktoren weggefallen sind. Jetzt ist es anders gekommen. Offenbar hat die Schwäche der Industrie mit Zeitverzug auch die Dienstleister erreicht. Da kann man nur hoffen, dass dort auch die Erholung der Industrie, die wir inzwischen an den Daten ja auch ablesen können, ankommt. Alles in allem zeigt es, dass wir vor einem schwierigen Jahr stehen."
Die Bundesbank erkennt inzwischen Anzeichen für ein Ende der Talfahrt der deutschen Industrie. Die Notenbank geht davon aus, dass die gesamte Wirtschaftsleistung Ende 2019 weitgehend stagnierte, nach einem Mini-Wachstum von 0,1 Prozent im dritten Quartal.
Die Märkte, heute ohnehin schon durch die Sorgen im das in China ausgebrochene Coronavirus, sind weiter abgerutscht. Der Dax liegt momentan 1,75 Prozent im Minus und ist mit 13.340 Punkten wieder weit von seinem Rekordhoch entfernt.
(onvista/dpa-AFX/reuters)
Titelfoto: H-AB/Shutterstock.com
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